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Ochratoxin A (OTA) ist ein nierentoxisches und -kanzerogenes Mykotoxin, das von verschiedenen Aspergillus- und Penicillium-Stämmen gebildet wird. Kontaminationen mit OTA sind vor allem in pflanzlichen Produkten wie Getreide und Getreideprodukte, Kaffee, Traubensaft und Wein, Bier, Nüsse, Gewürze aber auch in Fleisch nachweisbar. Verbraucher nehmen in Deutschland wöchentlich ca. 5 ng/kg KG OTA auf. In subakuten und subchronischen Studien wurde ausgeprägte Nierentoxizität gezeigt, zudem ist OTA als immunsuppressiv, teratogen, neurotoxisch und hepatokanzerogen beschrieben. Eine Beteiligung von OTA an der beim Menschen auftretenden endemischen Balkannephropathie (BEN) wird diskutiert. Der Mechanismus der kanzerogenen Wirkung von OTA ist noch immer unklar. Die in Studien zur Genotoxizität erhaltenen, widersprüchliche Resultate könnten möglicherweise auf sekundäre Mechanismen wie oxidativem Stress zurückzuführen sein. Die Generierung reaktiver Sauerstoffspezies und die Induktion von Lipidperoxidation wurde beobachtet, eine Reihe toxischer Effekte in vitro und in vivo war durch Gabe von Antioxidantien abgeschwächt. Mit verschiedenen Endpunkten (Nekrose, Wachstumshemmung, Apoptose) wurde in Zelllinien (V79, CV-1) und in primären proximalen Tubuluszellen der Ratte (PNZ) die Induktion von Zytotoxizität durch OTA untersucht. OTA zeigte in Kurzzeitinkubations-Experimenten (1 h) kein Potenzial, die Viabilität von Zelllinien und PNZ zu verringern. Nach 24stündiger Inkubation war nur in V79-Zellen die Membranintegrität (Trypanblauausschluss) beeinträchtigt. Eine starke Wachstumshemmung mit IC50-Werten um 2 µmol/L wurde in beiden verwendeten Zelllinien gemessen. Mittels eines immunchemischen Tests und der Durchflusszytometrie wurde bei Konzentrationen über 1 µmol/L OTA (24 h) die Induktion von Apoptose beobachtet. Die in CV-1-Zellen beobachteten Parameter für Zytotoxizität, insbesondere die durchflusszytometrischen Untersuchungen, zeigten, dass die Effekte in einem relativ eng begrenzten, µmolaren Konzentrationsbereich zu beobachten sind, also möglicherweise nicht spezifisch Nekrose oder Apoptose induziert wird. Zu den Mechanismen, über die unspezifisch Nekrose und Apoptose in Zellen induziert werden kann, gehören z.B. oxidativer Stress und DNA-Schädigung. Mit Hilfe des Comet-Assays wurde in den Zelllinien und PNZ die Induktion von (oxidativen) DNA-Schäden durch OTA untersucht. Die DNA-Basisschädigung war nur nach Kurzzeitinkubation (1h) mit sehr hohen OTA-Konzentrationen (> 500 µmol/L) in den Zelllinien bzw. nach 24 h in V79-Zellen erhöht. FPG-sensitive Stellen in der DNA wurden in allen verwendeten in vitro-Testsystemen nachgewiesen. Nach einstündiger Inkubation waren PNZ deutlich sensitiver gegenüber der Induktion von oxidativen DNA-Schäden (ca. Faktor 20) als die Zelllinien. Dies deutet darauf hin, dass die PNZ im Vergleich zu den Zelllinien stoffwechselbedingte Besonderheiten aufweisen, die die erhöhte Sensitivität bedingen. Nach 24stündiger Inkubation mit OTA lagen die Konzentrationen, die in den Zelllinien und den PNZ oxidative DNA-Schäden induzierten in einem vergleichbaren µmolaren Bereich. Der Verlust der erhöhten Sensitivität der PNZ könnte auf eine Umstellung des Stoffwechsels nach der insgesamt 48stündigen Kultivierung zurückzuführen sein. Das gemeinsame Auftreten von oxidativem Stress, Nierentoxizität und Zellproliferation könnten evtl. einen alternativen Mechanismus der Nierenkanzerogenität von OTA bilden. In Kooperation mit Dr. Turesky (NCTR, Jefferson, USA) wurde ein Tierversuch durchgeführt, in dem das DNA-schädigende Potenzial von OTA in Leber und Niere von Ratten, die über vier Wochen mit OTA behandelt worden waren, untersucht wurde. Die mit dem Comet-Assay in den Organen dieser Tiere gefundenen oxidativen DNA-Schäden, die grundsätzlich als prämutagenes Ereignis angesehen werden können, geben also möglicherweise einen ersten mechanistischen Hinweis auf die nierenkanzerogene Wirkung von OTA. Untermauert wird dies durch die beobachtete Abnahme des GSH-Gehaltes, die evtl. auf eine Depletion durch LPO-Produkte zurückzuführen ist. Nach 24stündiger Inkubation wurde eine Erhöhung des GSH-Gehaltes in den inkubierten CV-1-Zellen gemessen, die mit einer GSH-Neusynthese als Gegenreaktion zum oxidativen Stress begründet werden kann. Die in vitro Untersuchungen zeigen, dass die Konzentrationen, die in den Zellen oxidative DNA-Schäden verursachen, etwas niedriger sind (Faktor 5), als die Konzentrationen, die zytotoxische Effekte induzieren. Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass OTA über die Bildung oxidativer DNA-Schäden auch initiierendes Potenzial besitzt. In diesem Zusammenhang wäre zu klären, ob die in der Literatur beschriebene Proteinbiosynthesehemmung sich auf die antioxidative Abwehr in Zellen und Organismen auswirkt, so dass induzierte oxidative DNA-Schäden möglicherweise nicht mehr ausreichend repariert werden können und es so zur Tumorentstehung in vivo kommt.
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in die drei Themenschwerpunkte FICTION-Technik (Fluorescence-Immunophenotyping and Interphase Cytogenetic as a Tool for Investigation of Neoplasms), SKY-Technik (Spectral Karyotyping) und Kultivierungsverfahren. Mittels der FICTION-Technik konnte gezeigt werden, dass die Trisomie 12 bei 53 untersuchten B-CLL-Patienten mit etwa 11% deutlich seltener auftrat, als in der Literatur beschrieben. Es scheint eine Assoziation zwischen dem Auftreten einer Trisomie 12 und einer atypischen B-CLL vorzuliegen, da drei der sechs Fälle mit Trisomie 12 eine atypische B-CLL Variante darstellten. Bei einem Fall konnte der Trisomie 12 tragende Klon über 13 Monate beobachtet werden und zeigte in diesem Zeitraum keine signifikante Veränderung. Der Klon blieb weitestgehend stabil. Eine aus Vorversuchen von Doris Herrmann vermutete Existenz einer Monosomie 12 bei B-CLL-Patienten (persönliche Miteilung) hat sich nicht bestätigt. Bei allen untersuchten Proben lagen die Zellen mit Monosomie 12 unter dem ermittelten cut off level von 10,2% für die Hybridisierung. Als zweiter Schwerpunkt wurde die Einsatzfähigkeit der SKY-Technik in der Tumorzytogenetik durch die Analyse von 20 Tumorfällen ausgetestet. Unter den 20 untersuchten tumorzytogenetischen Fällen konnte bei 12 der durch G-Bänderung erhobene Befund verbessert und erweitert werden. Bei drei Fällen wurden neue, in der G-Bandenanalyse nicht gefundene Aberrationen identifiziert und in fünf Fällen bestätigte sich der G-Bandenbefund. Die SKY-Technik erwies sich als wertvolle Methode zur weiteren Charakterisierung von komplex aberranten Karyotypen oder zur Identifikation von Markerchromosomen, wobei nicht alle Aberrationen aufklärt werden konnten. Unter den 20 untersuchten Fällen wurde bei zwei myeloischen Erkrankungen neben einer Monosomie 7 die Translokation t(3;21)(q26;q22) gefunden. Möglicherweise kommt diese häufiger als bisher beschrieben in myeloischen Erkrankungen vor, weil sie durch die G-Bandenanalyse nicht sicher erkannt wird. Vorzugsweise scheint sie neben einer Monosomie 7 aufzutreten. In dem Schwerpunkt, der sich mit der Kultivierung von neoplastischen B-Zellen beschäftigte, konnte ein neues Kultivierungsverfahren für B-Zellen entwickelt werden. Eine Kultivierung mit MP-6 Zellen konditioniertem ISCOVE-Medium und dem Phorbolester TPA zeigte in 15 von 20 Proben einen synergistischen Effekt auf die Proliferationssteigerung (um das 1,5-21 fache) gegenüber dem TPA-Standardansatz in RPMI-Medium. Durch eine Metaphasenanalyse von fünf Fällen mit numerischen Mosaikbefunden konnte gezeigt werden, dass das Verhältnis zwischen aberranten und normalen Klonen bei beiden Kultivierungsarten etwa gleich blieb. Eine Lebend-Tot-Bestimmung vor und nach der Kultivierung zeigte, dass nach 72-stündiger Kultivierung in den Kulturen mit dem höchsten Mitoseindex die durchschnittlich Lebendzellzahl am geringsten (ca. 70%) war.
Die Bindung von F1 an FO in der ATP-Synthase erfolgt über zwei Stiele. Während man davon ausgeht, dass der erste Stiel direkt an der ATP-Synthese beteiligt ist, so ist die Funktion des zweiten Stiels, der u.a. aus der b-Untereinheit besteht, noch recht unklar. Ein erster Schritt die Funktion des zweiten Stiels aufzuklären ist das Verständnis der Struktur der als Dimer auftretenden Untereinheit b. Mit Hilfe der ESR-Spektroskopie sollten neue Erkenntnisse bezüglich der Quartärstruktur von b2 erhalten werden. Die Untersuchungen wurden an einer verkürzten, wasserlöslichen Form von b, die als bsyn oder b24-156 bezeichnet wird, durchgeführt. bsyn lag hierbei alleine bzw. im Komplex mit F1 vor. bsyn konnte so in einem Bereich von 14 Aminosäuren, d.h. von knapp vier Helixumdrehungen (3,6 Aminosäuren pro Umdrehung) untersucht werden. Die Proteine wurden mit IAAT modifiziert und bei 193 K vermessen. Durch Simulation der so erhaltenen Spektren war es möglich Spin-Spin-Abstände zu bestimmen. Desweiteren wurden die bsyn-Mutanten Crosslink-Experimenten unterzogen, bei denen es in Abhängigkeit der relativen Abstände und Orientierung der Cysteine zueinander zur Ausbildung von Disulfidbindungen kommt. So war es möglich, über die Stärke der Crosslinks Rückschlüsse auf die Cystein-Cystein-Abstände zu ziehen.
In this thesis, the enhanced Galerkin (eG) finite element method in time is presented. The eG method leads to higher order accurate energy and momentum conserving time integrators for the underlying finite-dimensional Hamiltonian systems. This thesis is concerned with particle dynamics and semi-discrete nonlinear elastodynamics. The conservation is generally related to the collocation property of the eG method. The momentum conservation renders the Gaussian quadrature and the energy conservation is obtained by using a new projection technique. An objective time discretisation of the used strain measures avoids artificial strains for large superimposed rigid body motions. The numerical examples show the well long term performance in the presence of stiffness as well as for calculating large-strain motions.
Im Ausland zu studieren erfordert hohe Anpassungsleistungen kultureller, sozialer und psychischer Art. Viele Untersuchungsbefunde zeigen, dass soziale Unterstützung diesen Anpassungsprozess erleichtern und die Bewältigung psychischer Belastungen mindern kann. In der vorliegenden Studie wurden 96 ausländische und 171 inländische Studierende der Technischen Universität Kaiserslautern danach befragt, welche Art sozialer Unterstützung sie sich wünschen und inwieweit sie die erfahrene Unterstützung als angemessen erachten. Dazu wurden den Teilnehmern in einem Fragebogen drei potentiell belastende Studiensituationen geschildert: der Studienbeginn, Vorbereitung auf Prüfungen und das Erwägen eines Studienfachwechsels oder Studienortwechsels. Für jede dieser drei Situationen beurteilten die Befragten anhand standardisierter Aussagen, (a) welches Bewältigungsverhalten sie in dieser Situation anstrebten, (b) von welchen Personen bzw. Rollenträgern soziale Unterstützung hierfür gewünscht werde und (c) danach, welcher Art diese Unterstützung sein sollte. Die Ergebnisse zeigen, dass die ausländischen Studierenden diese Situationen sehr zielgerichtet und problemorientiert angehen. Sie bevorzugten sach- und studienfachbezogene Unterstützung gegenüber Unterstützung die auf die emotionale Bewältigung kritischer Situationen abzielt oft in stärkerem Maße als inländische Studierende. Dabei wünschen sich die ausländischen Befragten mehr Unterstützung durch Professoren, Assistenten und Fachschaftsangehörige als Hilfe von Freunden, Partnern oder Verwandten. Da ausländischen Studierenden soziale Unterstützung auch durch das Akademischen Auslandsamt zuteil wird, wurde auch erfragt, welche Dienstleistungsangebote des Auslandsamtes den Befragten bekannt sind bzw. welche sie schon einmal in Anspruch genommen haben. Die Ergebnisse erweitern die Grundlage für Entscheidungen über künftige Maßnahmen des Akademischen Auslandsamtes, diese Entscheidungen selbst sind jedoch nicht Bestandteil dieses Untersuchungsberichts.
Bei Frauen ist Brustkrebs mit einem Viertel aller Krebserkrankungen die am häufigsten diagnostizierte Krebsart, während die Inzidenz bei Männern wesentlich geringer ist. Nur 10-15% aller Brustkrebserkrankungen können auf familiär prädisponierende Faktoren wie BRCA1 und BRCA2 zurückgeführt werden. Eine genetische Prädisposition bei hereditärem männlichem Brustkrebs wird für BRCA2 bestätigt. Funktionelle Analysen geben Grund zur Annahme, dass BRCA2 eine duale Rolle besitzt. Neben der Caretaker-Funktion für genomische Stabilität, ist auch eine Gatekeeper-Funktion bei der Transkriptionsregulation beschrieben. Die Basis dieser Arbeit beruht auf der Beobachtung, dass männliche BRCA2-Mutationsträger von 3 verschiedenen Familien mit hereditärem Brustkrebs auffällige chromosomale Veränderungen der Region 9p23-24 aufweisen. Vorarbeiten ließen einen kausalen Zusammenhang zwischen BRCA2-Mutation und 9p-Veränderung möglich erscheinen. Das Ziel der Arbeit bestand darin, durch molekularbiologische Methoden die Bruchpunkte in 9p23-24 bei BRCA2-Mutationsträgern unabhängiger Familien zu identifizieren und damit einen weiteren Hinweis auf die Entstehung dieser Instabilität zu geben. In dieser Arbeit konnten mittels FISH, PFGE und bioinformatischer Techniken sowohl Inversionen als auch Duplikationen festgestellt werden. Eine überlappende Inversion zeigte sich hierbei deutlich bei allen untersuchten Mutationsträgern. Mit einer FISH-Analyse konnte bei den Mutationsträgern der Familien 1 bis 3 eine Inversion im Bereich der STS-Marker D9S267 und D9S775 detektiert werden. Ferner konnte durch Interphasen-FISH eine Duplikation im Bruchpunktbereich um den STS-Marker D9S268 identifiziert werden. Southern-Analysen konnten Bruchpunkte in den Mutationsträgern der Familien 1 und 2 mittels der Enzyme EcoRI und SacI bestätigen. In dieser Arbeit konnte weiterhin gezeigt werden, dass sich die Inversionsbruchpunkte der Mutationsträger 3.3, 3.4 und 3.5 von Familie 1 in der unmittelbaren Nähe von low-copy repeats befinden, deren Größe 5kb-8kb beträgt. Die identifizierte Inversion überspannt im Wesentlichen die Gene TYRP1 und mPDZ. Bei dem durch die Inversion direkt betroffenen Gen handelt es sich um das mPDZ-Gen. Das Protein besitzt 13 PDZ-Domänen, deren Interaktionspartner beschrieben sind. Die Genexpression beider Gene konnte in lymphoblastoiden Zellen nachgewiesen werden. Die Erkenntnisse erlauben die Schlussfolgerung, dass Repeat-Sequenzen in der Umgebung der Bruchpunkte bei der Entstehung von Rearrangements auch in diesen BRCA2-Mutationsträgern eine große Rolle spielen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden die Konzepte zur Unterstützung von datenbankorientierten Software-Produktlinien durch domänenspezifische Sprachen am Beispiel von Versionierungssystemen untersucht. Ziel dieser Arbeit ist es, die zeitlichen Kosten, die durch die Nutzung einer domänenspezifischen Sprache entstehen, zu bestimmen. Dabei werden unterschiedliche Datenbankschemata verwendet, um zu untersuchen, welcher Zusammenhang zwischen der Komplexität des Datenbankschemas und der Übersetzung einer domänenspezifischen Anweisung in eine Reihe von herkömmlichen SQL-Anweisungen besteht. Um die zeitlichen Kosten für die Reduktion zu bestimmen, werden Leistungsuntersuchungen durchgeführt. Grundlage für diese Leistungsuntersuchungen sind domänenspezifische Anweisungen, die von einem speziell für diesen Zweck entwickelten Generator erzeugt wurden. Diese generierten domänenspezifischen Anweisungen werden mit den unterschiedlichen Datenbanktreibern auf dem passenden Datenbankschema ausgeführt.
In the delay management problem we decide how to react in case of delays in public transportation. More specific, the question is if connecting vehicles should wait for delayed feeder vehicles or if it is better to depart in time. As objective we consider the convenience over all customers, expressed as the average delay of a customer when arriving at his destination.We present path-based and activity-based integer programming models for the delay management problem and show the equivalence of these formulations. Based on these, we present a simplification of the (cubic) activity-based model which results in an integer linear program. We identify cases in which this linearization is correct, namely if the so-called never-meet property holds. Fortunately, this property is often almost satisfied in our practical data. Finally, we show how to find an optimal solution in linear time in case of the never-meet property.
In this thesis we propose an efficient method to compute the automorphism group of an arbitrary hyperelliptic function field over a given constant field of odd characteristic as well as over its algebraic extensions. Beside theoretical applications, knowing the automorphism group also is useful in cryptography: The Jacobians of hyperelliptic curves have been suggested by Koblitz as groups for cryptographic purposes, because the discrete logarithm is believed to be hard in this kind of groups. In order to obtain "secure" Jacobians, it is necessary to prevent attacks like Pohlig/Hellman's and Duursma/Gaudry/Morain's. The latter is only feasible, if the corresponding function field has an automorphism of large order. According to a theorem by Madan, automorphisms seem to allow the Pohlig/Hellman attack, too. Hence, the function field of a secure Jacobian will most likely have trivial automorphism group. In other words: Computing the automorphism group of a hyperelliptic function field promises to be a quick test for insecure Jacobians. Let us outline our algorithm for computing the automorphism group Aut(F/k) of a hyperelliptic function field F/k. It is well known that Aut(F/k) is finite. For each possible subgroup U of Aut(F/k), Rolf Brandt has given a normal form for F if k is algebraically closed. Hence our problem reduces to deciding, whether a given hyperelliptic function field F=k(x,y), y^2=D_x has a defining equation of the form given by Brandt. This question can be answered using theorem III.18: We have F=k(t,u), u^2=D_t iff x is a fraction of linear polynomials in t and y=pu, where the factor p is a rational function w.r.t. t which can be determined explicitly from the coefficients of x. This condition can be checked efficiently using Gröbner basis techniques. With additional effort, it is also possible to compute Aut(F/k) if k is not algebraically closed. Investigating a huge number of examples one gets the impression that the above motivation of getting a quick test for insecure Jacobians is partially fulfilled: The computation of automorphism groups is quite fast using the suggested algorithm. Furthermore, fields with nontrivial automorphism groups seem to have insecure Jacobians. Only fields of small characteristic seem to have a reasonable chance of having nontrivial automorphisms. Hence, from a cryptographic point of view, computing Aut(F/k) seems to make sense whenever k has small characteristic.
Zentrales Ziel dieser Arbeit ist die genaue theoretische Charakterisierung des Autoionisationsprozesses in Stößen metastabiler Argon-Atome mit Quecksilber- und Wasserstoff-Atomen, Ar*(4s 3P2,3P0) + Hg und Ar*(4s 3P2,3P0) + H(1s). Diese Untersuchungen wurden durch neue, in der Arbeitsgruppe von Prof. H. Hotop unter Verwendung zustandsselektierter Ar*-Atome durchgeführte elektronenspektrometrische Experimente an diesen Stoßsystemen motiviert. Zur Überprüfung der quantenchemischen Beschreibung des Quecksilber-Atoms und seiner van der Waals-Wechselwirkung wurden im Rahmen dieser Arbeit außerdem die Grundzustandspotentiale der Alkali-Quecksilber-Moleküle LiHg, NaHg und KHg im Detail untersucht. Dabei konnten die in der Literatur zu findenden Widersprüche zwischen den aus Rechnungen und verschiedenen Experimenten bestimmten Potentialen aufgeklärt werden, und es wurden verbesserte Wechselwirkungspotentiale erhalten, welche mit allen verfügbaren experimentellen Daten kompatibel sind.