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The conversion efficiency of laser energy into kinetic ion energy in a laser-produced plasma has been investigated for two quite different targets: graphite and tantalum. The laser energy (intensity) varied from several mJ to 200 mJ (1O^9 to 7 x 10^10 W cm-2) which is appropriate to many applications of a laser produced ion source. The conversion efficiency as a function of the laser energy was directly determined by differential measurements of the charge, kinetic energy and angular emission distribution of the plasma ions in absolute units. Whilst for the Ta target a nearly constant efficiency of about 30% was observed, the graphite result shows an unexpectedly strong enhancement of the transfer efficiency of up to 80% in the laser intensity range around 1.5 x l0^10 W cm-2. It is assumed that the results are related to the difference in the surface roughness of the targets.
The particle flux produced by an obliquely incident Nd Q-switched pulse (20 ns) on a Ta target has been analysed with regard to its angular distribution resolved for both its neutral and ion components. The laser intensity has been varied in the range between about 10^10 - 10^11 W cm-2, which is appropriate for many low-irradiance applications. It is observed that, at all emission angles and for the whole range of laser intensities, the number of neutral species clearly dominates the composition of the particles. At 1.3 x 10^10 W cm-2 the total number of emitted particles is 4 x 10^14, scaling as E_L^¾ with the laser energy. While for relatively low laser energies the angular distribution shows the usual smooth cos-behaviour, an additional strong directive emission cone, superimposed upon the cos-distribution, develops if the laser energy is enhanced. Both the strength and the width strongly depend on the laser intensity. While at lower intensities a fit by a cos^n function with n ~ 10 seems appropriate, n increases to 26 at an intensity of 10^11 W cm-2 . It can be assumed that secondary energy transfer processes that are not yet fully understood are responsible for this anomalous emission.
Ion energy spectra of a laser-produced Ta plasma have been investigated as a function of the flight distance from the focus. The laser (Nd:YAG, 20 ns, 210 mJ) is incident obliquely (45°) and focused to an intensity of about 10^11 W cm-2. The changes in the ion distributions have been analysed for the Ta+ to Ta6+ ions in an expansion range 64 - 220 cm. With increasing distance from the target, a weak but monotonic decrease is observed for the total number of ions, which is essentially due to the decrease in the number of the more highly charged species. For the Ta+ and Ta2+ ions the net changes approximately cancel. A more sophisticated picture of the recombination dynamics is obtained, however, if the changes within individual groups of ions expanding with different velocities are compared. Here, in the same spectrum, both increasing and decreasing ion numbers can be observed. This can be interpreted as direct evidence of recombination and its dependence on temperature, density and charge.
In first part of this work, summaries of traditional Multiphase Flow Model and more recent Multiphase Mixture Model are presented. Attention is being paid to attempts include various heterogeneous aspects into models. In second part, MMM based differential model for two-phase immiscible flow in porous media is considered. A numerical scheme based on the sequential solution procedure and control volume based finite difference schemes for the pressure and saturation-conservation equations is developed. A computer simulator is built, which exploits object-oriented programming techniques. Numerical result for several test problems are reported.
Die wesentlichste Veränderung durch Basel II, mit der kreditsuchende Unternehmen konfrontiert sein werden, ist das Rating als wesentlicher Bestandteil des Kreditvergabeprozesses. Auf das Unternehmenscontrolling werden in diesem Zusammenhang, insbesondere im Be-reich der Kommunikation mit externen Adressaten, Neuerungen zukommen. Kommunikation mit Stakeholdern außerhalb des Unternehmens war bisher nur im Rahmen der Investor Relations und eingeschränkt bei der Kreditvergabe anzutreffen. Durch Basel II muss sich das Unternehmenscontrolling jedoch sehr viel offener und kooperativer gegenüber von Ratingagenturen oder der entsprechenden Abteilung der Bank zeigen. In der Ausgestaltung des Risikocontrollings sind für eine Ausrichtung nach Basel II keine gestalterischen Innovationen notwendig. Die risikoadäquatere Bildung des Zinssatzes bietet lediglich einen monetären Anreiz, die Anforderungen, die beispielsweise schon größtenteils durch das KonTraG aufgestellt wurden, innerhalb der Unternehmen zu implementieren.
Die wirtschaftswissenschaftliche Literatur gibt unterschiedliche Empfehlungen für die Ausgestaltung der Kostenrechnungssysteme für den Dienstleistungsbereich ab. Um zu überprüfen, ob ein ebenso diffuses Bild in der Unternehmensrealität zu finden ist, wurde eine Umfrage unter börsennotierten Unternehmen in Deutschland durchgeführt. Es konnte aufgezeigt werden, dass zwischen Dienstleistungsbereichen und sonstigen Bereichen Unterschiede bei der Verwendung spezieller Kostenrechnungssystemen existieren. Wo bei letzteren eine vergleichsweise hohe Affinität zur Grenzplankostenrechnung festgestellt werden konnte, wurden in den Dienstleistungsbereichen sowohl die Prozesskostenrechnung als auch die Vollkostenrechnung verstärkt bevorzugt. Diese Tendenzaussagen fanden bei der Angabe eines „Wunschverrechnungssystems“ sogar noch stärkere Unterstützung.
Es ist nicht das Ziel von Lysios, genau die eine, exakt auf die Unternehmensbedürfnisse zuge-schnittene, "optimale" BSC-Software am Ende des Auswahlprozesses zu präsentieren. Viel-mehr soll mit der Hilfe von Lysios eine Vorauswahl getroffen werden, welche die Suche auf die für die jeweiligen Unternehmen in Frage kommenden Produkte einschränkt und ihnen einen Überblick über deren Funktionalität verschafft. Eine anschließende eingehende Detailanalyse dieser Produkte kann und darf jedoch nicht ausbleiben. Die Vorstrukturierung der Auswahlkriterien, die umfangreiche Erhebung der Daten und deren Integration in ein Scoring-Modell mit Ausschlusskriterien, können dem Entscheider sehr viel Zeit ersparen und helfen ihm, sich auf die wesentlichen Punkte zu konzentrieren. Um die Weiterentwicklung von Lysios auch zukünftig voranzutreiben, erhoffen sich die Autoren eine rege Diskussion mit Softwareherstellern und anderen Fachleuten. So sollten beispielsweise die Bewertungskriterien stetig erweitert und auf ihre Tauglichkeit hin überprüft werden. Sicherlich lassen sich neben den hier aufgezeigten Bewertungskriterien noch weitere heranziehen, die sich als Auswahlkriterium für eine geeignete BSC-Software als zweckmäßig erweisen. Die Software Lysios wird im Zusammenhang mit der Studie "Balanced Scorecard Software-Lösungen" des Business Application Research Center Ende April 2004 veröffentlicht.
Im deutschen Sprachraum wird in der Literatur und in der Unternehmensrealität bezüglich des Rechnungswesens traditionell zwischen zwei Rechenkreisen unterschieden. Zum einen existiert der externe Rechenkreis mit pagatorischen Größen und zum anderen der interne Rechenkreis, welcher sich primär auf kalkulatorische Wertansätze stützt. Bezüglich der hier vorgestellten Thematik werden unterschiedliche Bezeichnungen in der Literatur verwendet. Dies sind hauptsächlich: Harmonisierung, Konvergenz, Integration und teilweise sogar Konversion. Hier sollen Harmonisierung, Konvergenz und Integration als Prozess verstanden werden, an dessen Ende ein harmonisiertes, konvergiertes oder integriertes Rechnungswesen steht, durch das die traditionelle Zweiteilung vollständig aufgehoben ist. Die Schwierigkeit bei der Abgrenzung dieser Begriffe ist, dass daraus kein direkter Prozessfortschritt abgeleitet werden kann. Deshalb ist es notwendig, einen Grad bezüglich des Forschrittes anzugeben. Hierfür ist zunächst zu klären, ob ein derartiges Einheitsrechnungswesen möglich und sinnvoll ist, um dann für den gewünschten Integrationsgrad die Anpassungsschritte zu konkretisieren. Im Folgenden werden daher zunächst aus betriebswirtschaftlicher Sicht die beiden Rechenkreise und Möglichkeiten und Grenzen ihrer Vereinheitlichung analysiert. In einem Praxisteil werden dann die Konvergenzbemühungen von vier großen deutschen Aktiengesellschaften (Siemens, Bayer, Daimler Chrysler und BMW) vorgestellt.
This work is concerned with a nonlinear Galerkin method for solving the incompressible Navier-Stokes equation on the sphere. It extends the work of Debussche, Marion,Shen, Temam et al. from one-dimensional or toroidal domains to the spherical geometry. In the first part, the method based on type 3 vector spherical harmonics is introduced and convergence is indicated. Further it is shown that the occurring coupling terms involving three vector spherical harmonics can be expressed algebraically in terms of Wigner-3j coefficients. To improve the numerical efficiency and economy we introduce an FFT based pseudo spectral algorithm for computing the Fourier coefficients of the nonlinear advection term. The resulting method scales with O(N^3), if N denotes the maximal spherical harmonic degree. The latter is demonstrated in an extensive numerical example.
Superselection rules induced by the interaction with a mass zero Boson field are investigated for a class of exactly soluble Hamiltonian models. The calculations apply as well to discrete as to continuous superselection rules. The initial state (reference state) of the Boson field is either a normal state or a KMS state. The superselection sectors emerge if and only if the Boson field is infrared divergent, i. e. the bare photon number diverges and the ground state of the Boson field disappears in the continuum. The time scale of the decoherence depends on the strength of the infrared contributions of the interaction and on properties of the initial state of the Boson system. These results are first derived for a Hamiltonian with conservation laws. But in the most general case the Hamiltonian includes an additional scattering potential, and the only conserved quantity is the energy of the total system. The superselection sectors remain stable against the perturbation by the scattering processes.
Die Balanced Scorecard ist seit den ersten Veröffentlichungen zu diesem Konzept Anfang der neunziger Jahre in vielen Unternehmen und anderen Institutionen als ein Instrument zur Verwirklichung eines ganzheitlichen Performance-Measurement-Ansatzes eingeführt worden. Hervorgerufen durch die unterschiedlichen Abgrenzungen, die zwischen der Institution und dem Aufgabenbereich des Managements und des Controllings vorgenommen werden, wird die BSC in der Literatur, der gewählten Abgrenzung entsprechend, sowohl als Management-Instrument als auch als Controlling-Instrument tituliert. Ziel der empirischen Untersuchung, die diesem Arbeitspapier zu Grunde liegt, war es herauszufinden, welche Institution im Unternehmen welchen Schritt bei der Ein- und Fortführung der BSC übernimmt bzw. dabei federführend ist. Der Fokus liegt dabei auf der Zuteilung zum Management bzw. Controlling. Dazu wurde eine breit angelegte Umfrage unter deutschen Unternehmen vorgenommen.
Von einer Controllingkonzeption ist zu fordern, dass sie konsistente Aussagen zur funktionalen, institutionalen und instrumentalen Komponente des Controllings enthält. Eine derartige konsistente Konzeption ist bislang jedoch für das Controlling noch nicht formuliert worden. Hieraus erwächst die Notwendigkeit, die konzeptionelle Fundierung des Controllings weiter zu entwickeln. Dazu werden im Folgenden die kognitiven Beschränkungen realer Entscheidungsträger als Ausgangspunkt gewählt und damit letztlich die Frage, wie das Controlling einen betrieblichen Entscheidungsträger befähigen kann, „bei seinen intellektuellen Vorhaben effektiver zu sein“. Als konzeptionelle Basis hierfür dient die „...fast ausschließlich US-amerikanische[.]“managerial and organizational cognition theory, in deren Rahmen seit Anfang der neunziger Jahre Entscheidungsprozesse von Managern auf Basis entscheidungstheoretischer und kognitionswissenschaftlicher Erkenntnisse thematisiert werden. Danach sind Manager in erster Linie information workers, „...who are confronted with the task of making sense of very complex and ambiguous environments.“ und deren Arbeit in der Aufnahme, Analyse und Weitergabe von Informationen besteht.
Die Budgetierung ist seit langem ein, wenn nicht das zentrale Controllinginstrument. Jenseits der Budgetierung setzt demnach ein neues Controllingverständnis ein. Es mangelt nicht an Stimmen, die ein rasant gesteigertes Maß an Komplexität und Dynamik in der unternehmerischen Wirklichkeit feststellen und ihre Schlussfolgerungen in neue Konzepte und Instrumente zur Überwindung dieser Herausforderungen fließen lassen. Die Protagonisten des Beyond Budgeting (BB) bedienen sich der für diese Phänomene typischen Rhetorik, bieten aber, statt eines isoliert zu betrachtenden Instrumentes, eine neue Controllingphilosophie der radikalen Dezentralisierung und Delegation zur Überwindung der aktuellen Herausforderungen an. Es handelt sich dabei „um einen bestimmten Mindset, um eine bestimmte Denke, nämlich […], zu versuchen, von einer festen Sicht der Welt zu einer dynamischen Sicht der Welt zu kommen.“ Beyond Budgeting kommt einer Revolution der Unternehmensführung gleich, welche nicht nur konzeptionell, sondern auch in Abhängigkeit von Marktgegebenheiten und sozio-kulturellen Kontextfaktoren landestypischer und unternehmensspezifischer Natur auf ihre Erfolgschancen hin zu überprüfen ist. Protagonisten sprechen hier von einer notwendigen organisatorischen und kulturellen Reife für die Einführung des Beyond Budgeting. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, basierend auf der klassischen Studie von Hofstede, einen kulturellen Ordnungsrahmen für die fiktive Beyond-Budgeting-Kultur zu entwickeln und mit der Landeskultur mehrerer Industrienationen zu vergleichen. Bestehende Kompatibilitäten und Inkompatibilitäten sollen anhand dieses Ordnungsrahmens aufgezeigt und bewertet werden. Abgeschlossen wird der vorliegende Artikel mit Überlegungen, in wie weit durch die angestrebte Unternehmenskultur auch die Rolle des Controllers einer Anpassung oder gar Neudefinition bedarf.