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Die Entwicklung der Lehrkompetenz von in der wissenschaftlichen Weiterbildung im Gesundheitsbereich Lehrenden und die Begleitung dieses Lernprozesses stellen Herausforderungen dar, die auf eine zunehmende Professionalität der Lehrenden und die Verbesserung der Qualität der Hochschullehre zielen. Basierend auf lerntheoretischen Ansätzen zum Thema Lebenslanges Lernen stellen sich die Fragen: Können aktuelle Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften didaktisch und methodisch bei Lehrenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung im Gesundheitsbereich einen Prozess der Lehrkompetenzentwicklung initiieren und flankieren? Welche Impulse können die Lehrtätigen aus der Verknüpfung von neurowissenschaftlichen Forschungsergebnissen mit lerntheoretischen Erkenntnissen für die Förderung der Motivation und für die Lernbegleitung der Studierenden gewinnen? Für das fachspezifisch an die naturwissenschaftlichen beziehungsweise medizinischen Vorkenntnisse der Lehrenden im Gesundheitsbereich anknüpfende Modell der Lehrkompetenzentwicklung erfolgt eine Einbettung in einen konzeptionellen Rahmen, der die verschiedenen Handlungsebenen an der Hochschule mit einbezieht.
Medieneinsatz in der Hochschullehre. Akademische Lehr-Lernkonzepte zwischen Zumutung und Zu-Mutung.
(2017)
Das vorliegende systematische Review nimmt – ausgehend vom BMBF-geförderten Verbundforschungsprojekt „You(r) Study“ – Forschungsarbeiten zur Rolle digitaler Medien zur Gestaltung von Lehr-Lernarrangements durch Dozierende in den Blick. Ausgehend von konzeptionellen Beiträgen und empirischen Studien werden neben den Lehr-Lernzielen und den Funktionen, die Lehrende digitalen Medien beimessen auch die Rolle von digitalen Medien in verschiedenen Lehrformaten und Disziplinen in den Blick genommen. Aus diesem Vorgehen ergibt sich ein erstes Bild über die Ziele und Perspektiven der Gestaltung von Lehr-Lernarrangements mit und in Medien in der Hochschullehre.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Konzeptes und einer Online-Plattform für die Integration von onlinegestütztem Peer Feedback in Präsenzlehrangeboten an der Technischen Universität Kaiserslautern.
Feedback ist ein wichtiges Instrument im Lernprozess, insbesondere im aktiven Lernen, das für eine moderne Didaktik kennzeichnend ist. Außerdem ist Feedbackgeben eine zentrale Aufgabe des professionellen Handelns als Lehrer, so dass sich Peer Feedback Prozesse auf natürliche Art kompetenzentwickelnd in die Lehrerbildung einbetten lassen.
Auf Grundlage der existierenden Literatur wurde ein onlinegestützter Peer Feedback Prozess entworfen, implementiert, in verschiedenen Veranstaltungen umgesetzt und zugleich qualitativ beforscht. Die Forschung orientierte sich dabei an der Methodik der Design Based Research, die eine iterative Entwicklungsforschung in komplexen Strukturen ermöglicht und dabei Raum für den Umgang mit emergenten Phänomenen lässt, zugleich aber eine Generalisierung aus den konkreten Artefakten anstrebt.
Es stellt sich heraus, dass Peer Feedback mit der Online-Plattform PeerGynt eine wertvolle Ergänzung für Präsenzseminare ist: Durch einen dedizierten zeitlichen und organisatorischen Raum wird Feedback aufgewertet und hilfreicher für die Teilnehmenden.
Prüfungen sind untrennbar mit der Vorstellung von Hochschule und Studium verbunden und tief im hochschlichen Selbstverständnis verankert. So wie Prüfungen traditionell Strukturelemente des Lehrens und Lernens sind, so traditionell ist auch die Prüfungskritik. Prüfungen gelten als ein besonders wenig erforschtes Thema, obwohl sie in Bildungs- und Studienbiografien Wendepunkte und Krisen markieren und gewollt oder ungewollt das Lernverhalten maßgeblich beeinflussen. Mit der vorliegenden Arbeit wird das Phänomen der kompetenzorientierten Hochschulprüfung mit seinen vielfältigen Wechselwirkungen aus einer hochschuldidaktischen Perspektive erkundet. Die Hochschuldidaktik, die sich mit Fragen der Lehrqualität und Lehrentwicklung befasst, bewegt sich zwischen verschiedenen Disziplinen. So bewegt sich auch die vorliegende Ausarbeitung zwischen diesen Disziplinen und ist dementsprechend interdisziplinär angelegt. In der explorativen Untersuchung wurde die umfangreiche Literatur zu dem Thema systematisch ausgewertet und aufbereitet sowie Interviews geführt und mittels Inhaltsanalyse weitere Faktoren expliziert. Die Ergebnisse der Inhaltsanalyse werden vorgestellt und systemtheoretisch eingeordnet sowie im Mehrebenenmodell und mit einer Einzelfallbetrachtung betrachtet. In den Schlussbetrachtungen wird der Frage nachgegangen, inwiefern die identifizierten Faktoren durch hochschuldidaktische Massnahmen überwunden werden können.