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Das Skript vermittelt die für eine Beschlagwortung nach den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) notwendigen Grundkenntnisse. Darüber hinaus wird beschrieben, wie die Schlagwortdaten in der Verbunddatenbank des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) strukturiert sind, welche Prinzipien bei der kooperativen Beschlagwortung im SWB einzuhalten sind und wie die Daten erfasst werden müssen . Des weiteren werden die in der Datenbank des SWB realisierten Suchmöglichkeiten aufgezeigt und aufgelistet, wie die dazugehörigen Suchbefehle lauten. Für Fragen der Organisation des Geschäftsgang der Teilnehmerbibliotheken wird exemplarisch der Arbeitsablauf an der UB Kaiserslautern dargestellt.
Zur Zeit haben Industrieroboter nur eine sehr begrenzte Wahrnehmung ihrer Umwelt. Wenn sich Menschen im Arbeitsraum des Roboters aufhalten sind sie daher gefährdet. Durch eine Einteilung der möglichen Roboterbewegung in verschiedene Klassen kann gezeigt werden, dass die für einen Menschen im Arbeitsraum gefährlichste Bewegung die freie Transferbewegung ist. Daher besteht die betrachtete Aufgabe darin, diese Transferbewegung eines Manipulators durchzuführen, ohne mit dynamischen Hindernissen, wie zum Beispiel Menschen, zu kollidieren. Das SIMERO-System gliedert sich in die vier Hauptkomponenten Bildverarbeitung, Robotermodellierung, Kollisionserkennung und Bahnplanung. Diese Komponenten werden im einzelnen vorgestellt. Die Leistungsfähigkeit des Systems und die weiteren Verbesserungen werden an einem Versuch exemplarisch gezeigt.
This paper analyzes the problem of sensor-based colli-sion detection for an industrial robotic manipulator. A method to perform collision tests based on images taken from several stationary cameras in the work cell is pre-sented. The collision test works entirely based on the im-ages, and does not construct a representation of the Carte-sian space. It is shown how to perform a collision test for all possible robot configurations using only a single set of images taken simultaneously.
Den in der industriellen Produktion eingesetzten Manipulatoren fehlt in der Regel die Möglichkeit, ihre Umwelt wahrzunehmen. Damit Mensch und Roboter in einem gemeinsamen Arbeitsraum arbeiten können, wird im SIMERO-System die Transferbewegung des Roboters durch Kameras abgesichert. Dieses Kamerasystem wird auf Ausfall überprüft. Dabei werden Fehler in der Bildübertragung und Positionierungsfehler der Kameras betrachtet.
Zahlreiche neue und andauernde Herausforderungen sowie verschiedenste Rahmenbedingungen beeinflussen die Raumentwicklungspolitik: Globalisierung und Standortwettbewerb der Regionen,Veränderung des Staatsverständnisses und Europäisierung, Regionalisierung der Aktionsräume, demographischer Wandel und die Haushaltsnot öffentlicher Kassen. Ein instrumenteller Ansatz der Raumentwicklungspolitik zur Lösung der Probleme ist dabei die Kooperation zwischen Gebietskörperschaften,die in vielerlei Hinsicht positive Skaleneffekte hervorruft. Hierbei wird die kleinräumige interkommunale Kooperation schon seit etlichen Jahrzehnten angewandt. Aufgrund der zunehmenden Regionalisierung der Aktionsräume aller gesellschaftlichen Akteure stellt sich allerdings vermehrt die Frage, inwiefern interkommunale Kooperationen auch auf großräumigere Zusammenhänge ausgedehnt werden können. Im Sinne der Policy-Forschung wird in der vorliegenden Arbeit die Politikidee, mit großräumigen regionalen Kooperationen zu einer besseren und effizienteren Raum- und Wirtschaftsentwicklung zu kommen, auf ihre Rahmenbedingungen und ihre Praxistauglichkeit untersucht. Die Policy-Analyse mit ihren Untersuchungsmethoden bietet im Hinblick auf Akteure, Politikentstehung, Steuerungsmechanismen und Konfliktlösung dazu die entsprechenden Instrumente. Sowohl kleinräumige als auch großräumige Kooperationen zwischen Gebietskörperschaften und weiteren Akteuren bewegen sich aus raumentwicklungspolitischer Sicht immer im Spannungsfeld zwischen ausgleichs- und wachstumsorientierter Raumentwicklung. Während der Ansatz der „großräumigen Verantwortungsgemeinschaften“, der als „Überregionale Partnerschaften“ Inhalt eines Modellvorhabens der Raumordnung ist, eher in Richtung Ausgleich tendiert, sind großräumige regionale Kooperationen im Sinne der vorliegenden Arbeit per se nicht einem Pol zuzuordnen. So sind wachstumsorientierte Kooperationen ebenso denkbar wie ausgleichsorientierte, wobei letztere aufgrund des regelmäßig größeren räumlichen Umgriffs eher zu erwarten sind. Für großräumige regionale Kooperationen stellen sich ähnliche Anforderungen an ihre Organisation wie an klassische interkommunale Kooperationen. Dabei zeigt sich, dass sich die großräumige regionale Kooperation von den anderen Kooperationen in erster Linie dadurch unterscheidet, dass sie eine größere räumliche Entfernung zwischen den Kooperationspartnern aufweist als die meisten anderen „gängigen“ Kooperationen, sich die Raumstruktur der Kooperanden in der Regel deutlich unterscheidet und demnach mehr unterschiedliche als gemeinsame bzw. gleiche Herausforderungen bestehen. Es zeigt sich, dass großräumige regionale Kooperationen in erster Linie punktuell, d. h. in einzelnen Policy-Feldern, möglich sind. Durch die Bearbeitung nur eines Policy-Feldes ist es umso schwieriger, den Nutzen der Kooperation gerecht zu verteilen. Der Aufbau einer gemeinsamen Kooperations- und Planungskultur ist zwischen unterschiedlichen Räumen in großräumigen regionalen Kooperationen ebenfalls schwieriger zu bewerkstelligen als in räumlich relativ eng gefassten interkommunalen und regionalen Kooperationen. Durch die größere Entfernung kann es zum Teil bereits zu Mentalitätsunterschieden zwischen den handelnden Akteuren kommen. Im empirisch untersuchten Beispiel konzentrieren sich die Kooperationen zwischen dem Rhein-Hunsrück-Raum und dem Rhein-Main-Gebiet auf die jeweiligen räumlichen Randbereiche. Direkte Kooperationen zwischen den Ausgangs- und Entwicklungsschwerpunkten der beiden Regionen – d. h. Kooperationen großräumigerer Art – finden sich erst in Ansätzen. Dies vermag nicht zu verwundern, da beide Regionen erst in geringem Maße (Region Rhein-Hunsrück) bzw. nicht unumstritten (Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main) institutionalisiert sind und somit keine Institution für Großteile der Region ihre Stimme erheben kann. Hierzu müssen im Sinne einer Regional Governance noch entsprechende Strukturen geschaffen bzw. weiterentwickelt werden. Die größte Herausforderung großräumiger regionaler Kooperationen ist die Integration kleinerer Maßnahmen, lokaler und regionaler Entwicklungskonzepte sowie Leuchtturmprojekte in ein strategisches Gesamtkonzept. Dies stellt aber ein aufwändiges und schwieriges Unterfangen dar und widerspricht damit der Forderung nach schnellen Erfolgen und konkreten, überschaubaren Projekten, welche eine Kooperation für ihren Erfolg benötigt. Insofern steht der Etablierung großräumiger regionaler Kooperationen noch ein langer Weg bevor, dessen Beschreitung allerdings angesichts der vielfältigen Herausforderungen an Kommunal-, Regional- und Raumentwicklung nur schwerlich umgangen werden kann.
Ländliche Räume stehen vor der vielschichtigen Herausforderung,
vom Wachstum der metropolitanen Räume nicht abgehängt zu werden.
Die durch die EU geförderte Regionalisierung verschiebt Handlungserfordernisse
zunehmend von der lokalen auf eine interkommunale sowie regionale
Ebene.
Zur Bewältigung der zentralen demografischen, sozialen und
ökonomisch-strukturellen Aufgabenstellungen bedarf es der konsequenten
und zielorientierten Bündelung aller regionalen Kräfte.
In der Regionalentwicklung ist derweil jedoch festzustellen, dass
sich zahlreiche regionale Initiativen etablieren, die in räumlicher
und thematischer Überschneidung parallel zueinander Regionalentwicklung
betreiben, ohne miteinander abgestimmt zu sein.
Eine koordinierte Ausrichtung auf gemeinsame Ziele der Regionalentwicklung
und mit Blick auf eine gesamtregionale Profilierung erfolgt nicht. Dies steht
dem Anstreben nach einer koordinierten Regionalentwicklung kontraproduktiv
entgegen.
Ländliche Entwicklungsinitiativen wie insbesondere LEADER sind ihren
ursprünglich landwirtschaftlich-stämmigen Kinderschuhen entwachsen.
Ihre regionalen Entwicklungskonzepte, Projekte und Maßnahmen zeigen in
weiten Teilen regionale Wirkungsweise.
Weisen konkrete LEADER-Projekte Raumbedeutsamkeit auf, dann kann sich die
für den Raum jeweils verantwortliche Regionalplanung auf raumordnungsrechtliche
Kooperationslegitimationen berufen.
Solche Kooperationen zwischen LEADER und Regionalplanung finden in der
aktuellen Praxis der Regionalentwicklung jedoch nicht statt. Die daraus resultierenden
‚Parallelstrukturen der Regionalentwicklung’ stehen der Forderung nach einer Bündelung
der regionalen Kräfte direkt entgegen.
Mit Blick auf die Lösung der benannten demografischen, sozialen oder wirtschaftlichen
Herausforderungen im ländlichen Raum ist eine abgestimmte koordinierte Regionalentwicklung
jedoch unbedingt erforderlich. Nicht zuletzt kann durch optimierte Kooperationsstrukturen
im regionalen Raum beispielsweise die Effizienz von generierten Fördermitteln wesentlich
gesteigert werden. Nur durch die Effizienz der Fördermittel und der Entwicklungsstrategien
wiederum können synergetische Prozesse initiiert werden und die ländlichen Räume als
gemeinsamer Potenzialraum profitieren.
Mit der Optimierung der organisatorischen Rahmenbedingungen zum Miteinander von Regionalplanung
und ländlichen regionalen Entwicklungsprozessen (neben LEADER vor allem ILE) können
strategische Allianzen der Regionalentwicklung gefördert werden.
Bleiben diese wichtigen Weichenstellungen künftig weiterhin aus, könnten die ländlichen Räume
zunehmend an Bedeutung verlieren. Nur durch die gebotene organisatorische und thematische Bündelung
regionaler Initiativen und Ressourcen sind die Herausforderungen bestmöglich zu meistern und eine
koordinierte Regionalentwicklung praktikabel.
Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet den Status quo der kooperativen Zusammenarbeit in deutschen Kollegien. Zunächst wird der Begriff der Kooperation aus einer theoretischen Sicht beleuchtet, ehe qualitative Interviews mit Lehrkräften über die Kooperationskultur an ihrer Schule ausgewertet werden.
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Bedeutung des Projektmanagements im Kontext der Schulentwicklung mit dem Ziel, spezifische Maßnahmen zur Verbesserung des Arbeitsklimas abzuleiten und anzuwenden. Die Arbeit ist als Programmarbeit konzipiert und beinhaltet u.a. einen Fragebogen für verschiedene schulische Stakeholdergruppen sowie ein entsprechendes Bewertungsraster, abgeleitet von dem Hessischen Referenzrahmen „Schulqualität“. Weiterhin konkretisiert die Arbeit das Arbeitsklima, speziell im Hinblick auf die Kommunikation und die Kooperation, und überträgt es auf auf den schulischen Kontext.