Refine
Year of publication
- 1997 (97) (remove)
Document Type
- Preprint (66)
- Article (17)
- Report (9)
- Doctoral Thesis (2)
- Diploma Thesis (1)
- Master's Thesis (1)
- Periodical (1)
Keywords
- AG-RESY (7)
- PARO (7)
- SKALP (2)
- Anisotropic smoothness classes (1)
- Bayesrisiko (1)
- Bewegungsplanung (1)
- Brownian motion (1)
- C (1)
- CAx-Anwendungen (1)
- CODET (1)
Faculty / Organisational entity
- Kaiserslautern - Fachbereich Mathematik (36)
- Kaiserslautern - Fachbereich Informatik (35)
- Kaiserslautern - Fachbereich Physik (18)
- Kaiserslautern - Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik (4)
- Kaiserslautern - Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (3)
- Kaiserslautern - Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (1)
Die Bewegungsplanung für Industrieroboter ist eine notwendige Voraussetzung, damit sich autonome Systeme kollisionsfrei durch die Umwelt bewegen können. Die Berücksichtigung von dynamischen Hindernissen zur Laufzeit erfordert allerdings leistungsfähige Algorithmen, zur Lösung dieser Aufgabenstellung in Echtzeit. Eine Möglichkeit zur Beschleunigung der Algorithmen ist der effiziente Einsatz von skalierbarer Parallelverarbeitung. Die softwaretechnische Umsetzung kann aber nur dann erfolgreich sein, wenn ein Parallelrechner zur Verfügung steht, der einen hohen Datendurchsatz bei geringer Latenzzeit bietet. Darüber hinaus muß dieser Parallelrechner unter vertretbarem Aufwand bedienbar sein und ein gutes Preisleistungsverhältnis aufweisen, damit die Parallelverarbeitung verstärkt in der Industrie zum Einsatz kommt. In diesem Artikel wird ein Workstation-Cluster auf der Basis von neun Standard- PCs vorgestellt, die über eine spezielle Kommunikationskarte miteinander vernetzt sind. In den einzelnen Abschnitten werden die gesammelten Erfahrungen bei der Inbetriebnahme, Systemadministration und Anwendung geschildert. Als Beispiel für eine Anwendung auf diesem Cluster wird ein paralleler Bewegungsplaner für Industrieroboter beschrieben.
Sokrates und das Nichtwissen
(1997)
Sudakov's typical marginals, random linear functionals and a conditional central limit theorem
(1997)
V.N. Sudakov [Sud78] proved that the one-dimensional marginals of a highdimensional second order measure are close to each other in most directions. Extending this and a related result in the context of projection pursuit of P. Diaconis and D. Freedman [Dia84], we give for a probability measure P and a random (a.s.) linear functional F on a Hilbert space simple sufficient conditions under which most of the one-dimensional images of P under F are close to their canonical mixture which turns out to be almost a mixed normal distribution. Using the concept of approximate conditioning we deduce a conditional central limit theorem (theorem 3) for random averages of triangular arrays of random variables which satisfy only fairly weak asymptotic orthogonality conditions.
Diese Diplomarbeit gibt eine kurze Einführung in das Gebiet der Diffusionsprozesse (beschrieben als Lösungen stochastischer Differentialgleichungen) und der großen Abweichungen. Mit Methoden aus dem Gebiet der großen Abweichungen wird dann das asymptotische Verhalten des Bayesrisikos für die unterscheidung zweier Diffusionsprozesse untersucht.
\(C^0\)-scalar-type spectrality criterions for operators \(A\), whose resolvent set contains the negative reals, are provided. The criterions are given in terms of growth conditions on the resolvent of \(A\) and the semi-group generated by \(A\).These criterions characterize scalar-type operators on the Banach space \(X\), if and only if \(X\) has no subspace isomorphic to the space of complex null-sequences.
In the Banach space co there exists a continuous function of bounded semivariation which does not correspond to a countably additive vector measure. This result is in contrast to the scalar case, and it has consequences for the characterization of scalar-type operators. Besides this negative result we introduce the notion of functions of unconditionally bounded variation which are exactly the generators of countably additive vector measures.
Estelle is an internationally standardized formal description technique (FDT) designed for the specification of distributed systems, in particular communication protocols. An Estelle specification describes a system of communicating components (module instances). The specified system is closed in a topological sense, i.e. it has no ability to interact with some environment. Because of this restriction, open systems can only be specified together with and incorporated with an environment. To overcome this restriction, we introduce a compatible extension of Estelle, called "Open Estelle". It allows the specification of (topologically) open systems, i.e. systems that have the ability to communicate with any environment through a well-defined external interface. We define aformal syntax and a formal semantics for Open Estelle, both based on and extending the syntax and semantics of Estelle. The extension is compatible syntactically and semantically, i.e. Estelle is a subset of Open Estelle. In particular, the formal semantics of Open Estelle reduces to the Estelle semantics in the special case of a closed system. Furthermore, we present a tool for the textual integration of open systems into environments specified in Open Estelle, and a compiler for the automatic generation of implementations directly from Open Estelle specifications.
Formale Beschreibungstechniken (FDTs) erlauben durch ihre formale Syntax und Semantik eine präzise Systembeschreibung und sind Grundlage für die formale Verifikation. Bei der Implementierung von Systemen wird jedoch nach wie vor von Hand implementiert, selbst wenn ausgereifte Werkzeuge zur automatischen Generierung von Kode direkt aus der formalen Spezifikation existieren. Die Ursache dafür liegt in dem Ruf dieser Werkzeuge, Kode mit extrem geringer Leistungsfähigkeit zu erzeugen. Es gibt jedoch kaum quantitative Leistungsvergleiche zwischen manuell und automatisch generierten Implementierungen, die dieses Vorurteil stützen oder widerlegen könnten. In diesem Beitrag wird ein solcher Leistungsvergleich anhand des Hochleistungsprotokolls XTP und der FDT Estelle vorgestellt. Er liefert eine Bestandsaufnahme des momentanen Entwicklungsstandes bei der automatischen Generierung von Kode aus Estelle-Spezifikationen im direkten Vergleich zu gut optimierten Handimplementierungen. Es zeigt sich, daß in dem betrachteten Fall eines komplexen Protokolls die Handimplementierung zwar merklich leistungsstärker ist. Dieser Leistungsvorteil wird jedoch durch einen sehr hohen Implementierungsaufwand sowie die Schwierigkeit, die Korrektheit bzgl. der Spezifikation sicherzustellen, erkauft. Im einzelnen Anwendungsfall kann es daher trotz der Leistungseinbußen durchaus vorteilhaft sein, automatisch Kode zu erzeugen, zumal in der Bestandsaufnahme festgestellt wurde, daß automatisch generierte Implementierungen z.T. besser abschneiden als erwartet. Zudem besteht - anders als bei der bereits umfassend optimierten Handimplementierung - noch ein erhebliches ungenutztes Potential zur Leistungsverbesserung der automatisch generierten Implementierung.