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Die vorliegende Masterthesis behandelt die Organisationsentwicklung in Wohnangeboten der Eingliederungshilfe unter partizipativen Gesichtspunkten. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche Haltungen, Strukturen und Praktiken eine partizipative Ausrichtung von Organisationsentwicklungsmaßnahmen beeinflussen. Diese Frage wird mithilfe qualitativer Interviews untersucht, welche sich auf die Perspektive von Expert*innen der Eingliederungshilfe (EGH), d. h. internen Organisationsentwickler*innen, Führungskräften und konzeptionell verantwortlichen Personen in Wohnangeboten fokussieren. Bezugspunkt der Analyse ist das Bundesteilhabegesetz, das Wohnangebote der EGH gesetzlich dazu verpflichtet, das Recht ihrer Nutzer*innen auf Inklusion und Teilhabe zu gewährleisten. Die Ergebnisse sind gleichermaßen ernüchternd wie beflügelnd. Die normativen Anforderungen des Bundesteilhabegesetzes stoßen auf traditionell-konformistische Organisationen, die in ihrer Beharrlichkeit bestrebt sind, das Bestehende zu legitimieren. Expert*innen haben die Möglichkeit, auf Grundlage der abschließenden Handlungsempfehlungen und weiterführenden Fragestellungen neue Blickwinkel und Ansätze für die eigene Praxis zu identifizieren.
Durch den kontinuierlichen Anstieg von aussortierten, nicht mehr verwendbaren Fast Fashion Produkten wird die Textilbranche zu einem allgegenwärtigen Problem in der heutigen Gesellschaft. Ein Bericht der Ellen MacArthur Foundation zeigte auf, dass bisher weniger als 1% des für die Herstellung von Kleidung verwendeten Materials recycelt wird. Um die Wiederverwendung und -verwertung von Kleidung zu ermöglichen, müssen weitreichende Veränderungen innerhalb der Textilindustrie stattfinden, aber sich auch das Verhalten von Konsumenten verändern.
Diese Arbeit soll deshalb die zentrale Fragestellung untersuchen, welche Maßnahmen unter Berücksichtigung des aktuellen Konsumentenverhaltens notwendig sind, um die Post-Verwendung von Kleidung nachhaltiger zu gestalten. In der vorliegenden Arbeit werden neue Erkenntnisse durch einen Mixed-Methods-Ansatz gewonnen. Um das Konsumentenverhalten hinsichtlich des Kleidungskonsums sowie der Verwendung und Verwertung von Gebrauchtkleidung beleuchten zu können, wird eine quantitative Online-Umfrage erstellt und durchgeführt. Im Zuge der Interpretation der quantitativen Forschung unterstützen zwei qualitative Experteninterviews den Erkenntnisgewinn. Darüber hinaus geben diese inhaltliche Unterstützung, um weitere Lösungsansätze für ein erfolgreiches Textilrecycling zu entwickeln. Der theoretische Rahmen der Arbeit wird durch eine Literaturrecherche unterstützt.
Schnelllebige Umfeld-Dynamiken wie VUCA, neue Arbeitswelten und digitale Arbeit fordern spätestens seit Beginn der weltweiten COVID 19-Krise im Jahre 2020 adaptive Veränderungen und umfangreichen Wandel von und in Organisationen.
Aktuell zeigen die Veränderungsansätze und Methoden beratender Personen der Organisationsentwicklung oft auf, was alles zur Zielerreichung in den Fokus gestellt werden soll. Das heißt, es ist bekannt welche nach vorwärts gerichteten Veränderungen mit welchen Maßnahmen auf welchen Ebenen benötigt werden, ergänzt um welches Wissen und mit welchen Lernprozessen, das zur und bei Erreichung des Zieles aller Beteiligten als veränderte Kompetenzen und eingenommene Haltungen erforderlich ist. Erst wenn alles erfüllt ist, ist die Organisation am gewünschten Ziel angekommen. Es wird für und während dem Wandel viel Neues gelernt werden müssen. Einerseits wirken die bisherigen Haltungen, Verhalten, Denkweisen, Deutungsmuster, Routinen, Gewohnheiten, Wissensbestände nach wie vor bei den Beteiligten in den Wandelprozess ein, so auch in die Zeit nach der Zielerreichung. Die alte Welt schwingt noch mit und zeigt sich womöglich in unterschiedlichen Ausprägungen als Stolpersteine, vielleicht als Widerstände, als Wandlungsunflexibilität oder deutet sich gar als Wandlungsresistent. Dabei eröffnet sich die Frage „Wie kann eine Organisation das Bisherige loslassen, zurück- oder hinter sich lassen, wenn es rund um die Verhalten, Deutungsmuster, Traditionen und Allteingefahrenes dreht, die sich als Bestandteile einer bisherigen und nun zu wandelnden Organisationsidentität erweisen?“.
Für Organisationen und womöglich auch für die Beteiligten wäre es vorteilhaft, die bisher einwirkenden Faktoren als bislang zweckmäßig anzuerkennen und verabschiedend loszulassen. Das Loslassen und damit eine ermöglichende Wandlung von Haltungen, Wissen, Routinen, Gewohnheiten und Verhalten steht daher im Interesse von Organisationen und der Organisationsentwicklung. Damit würde Bestehendes verlernt, sofern dies in einem organisationalen Kontext erfassbar wäre. Daher wird für diese Arbeit ein Wandelprozess als Kontext angenommen, der auf New Work hinweist.
In der Zielsetzung und im Interesse dieser Arbeit steht daher, ob und wie Konzepte und Ansätze eines „Verlernens“ in Organisationen aus Sicht der OE praktisch genutzt und unterstützend einwirken könnten. Die Masterarbeit verfolgt die Forschungsfrage, deren Beantwortung Ziel der Arbeit darstellt:
„Wie lassen sich Ansätze des Verlernens für die Anwendung in der Organisationsentwicklung nutzen?“
Die Arbeit behandelt das facettenreiche Gebiet des steuerlichen Verlustabzugs, namentlich die konkrete Ausgestaltung des Verlustvortrags. Neben der verfassungsrechtlichen Würdigung der relevanten Normen legt die Autorin besonderen Wert auf die Frage, wie § 10d EStG im Sinne eines kohärenten Verlustabzugssystems auszugestalten sei. Auch die Verwerfungen der Corona-Krise haben im Bereich des Untersuchungsgegenstandes rege gesetzgeberische Tätigkeit ausgelöst. Die Verfasserin nimmt dies zum Anlass, pandemiebedingte Änderungen gesondert auf Rechtmäßigkeit wie auch ökonomische Wirksamkeit zu prüfen und die Vereinbarkeit der Neuerungen mit dem bestehenden Normsystem zu hinterfragen.
In recent months, sustainable development and the achievement of the United Nations Sus- tainable Development Goals has gained unprecedented prominence. SDG 7 aspires to achieve access to electricity for the entire world population by 2030 and - at the same time - to significantly increase the share of renewable energy in the power mix. This target trans- lates into ambitious electricity supply and renewable energy asset growth scenarios for Sub- Saharan Africa, the least developed region worldwide. Though theoretical renewable energy potential is abundant and capital generally available, progress has been slow. Aside funds from donors and Development Finance Institutions, private commercial capital is required to accelerate the progress. Project Finance has successfully attracted private funds for renew- able energy assets in other jurisdictions but has played a negligible role in the energy tran- sition in Sub-Saharan Africa. A variety of reasons are identified that impede their implemen- tation, which are categorised into (i) unsatisfactory project pre-requisites and preparation, (ii) challenging host country conditions, (iii) elevated non-financial project risks and (iv) risky financial transaction structures. While a review of potential mitigation measures reveals that the risk factors are theoretically addressable, most require a multi-stakeholder alignment and exhibit some implementation complexity. Putting them into practice will therefore take time and will require a high level of commitment from host governments, sponsors, and fi- nancial institutions. While pressure and urgency are mounting, time will tell whether the pro- ject parties are more successful going forward.
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz hat durch seine gesetzlich verankerten Regelungen bedeutsame Auswirkungen auf die Personalbeschaffung und birgt deshalb für Unternehmen gewisse Risiken im Rahmen des Prozesses rund um das Thema Stellenausschreibungen. Die Mastarbeit gibt neben Beispielen zu diskriminierenden Stellenanzeigen, einen Einblick in mögliche Rechtsfolgen für Unternehmen im Zusammenhang mit diskriminierenden Stellenanzeigen, sowie Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von diskriminierungsfreien Stellenanzeigen.
Die Entwicklung der Lehrkompetenz von in der wissenschaftlichen Weiterbildung im Gesundheitsbereich Lehrenden und die Begleitung dieses Lernprozesses stellen Herausforderungen dar, die auf eine zunehmende Professionalität der Lehrenden und die Verbesserung der Qualität der Hochschullehre zielen. Basierend auf lerntheoretischen Ansätzen zum Thema Lebenslanges Lernen stellen sich die Fragen: Können aktuelle Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften didaktisch und methodisch bei Lehrenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung im Gesundheitsbereich einen Prozess der Lehrkompetenzentwicklung initiieren und flankieren? Welche Impulse können die Lehrtätigen aus der Verknüpfung von neurowissenschaftlichen Forschungsergebnissen mit lerntheoretischen Erkenntnissen für die Förderung der Motivation und für die Lernbegleitung der Studierenden gewinnen? Für das fachspezifisch an die naturwissenschaftlichen beziehungsweise medizinischen Vorkenntnisse der Lehrenden im Gesundheitsbereich anknüpfende Modell der Lehrkompetenzentwicklung erfolgt eine Einbettung in einen konzeptionellen Rahmen, der die verschiedenen Handlungsebenen an der Hochschule mit einbezieht.
Fast jeder zweite Mensch in Deutschland erkrankt im Laufe seines Lebens an Krebs
– so lautet eine Aussage des Robert Koch Instituts. Die Heilungschancen werden
bei einer Krebserkrankung wird stark durch den Zeitpunkt der Diagnose und Behandlung
beeinflusst. Generell gilt, je früher desto besser. Somit ist es essenziell,
dass Krebspatienten so früh wie möglich ihre Behandlung antreten. Ebenso
muss eine Unterbrechung der Therapie aus nicht-medizinischen Gründen verhindert
werden, um eine beschleunigte Repopulation der Tumorzellen zu unterbinden.
Eine der wichtigsten Formen der Krebsbehandlung ist die Strahlentherapie, die in
etwa 50 % der Fälle sowohl zur kurativen als auch zur palliativen Behandlung angewendet
wird. Innerhalb der Strahlentherapie ist der effiziente Ablauf der Prozesse
von großer Bedeutung für die Sicherheit und Effektivität der medizinischen
Behandlung bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit. Für ein bestmögliches Ergebnis
müssen die Kernprozesse der Patientenaufnahme, Bildgebung, Bestrahlungsdurchführung
sowie die Abschlussuntersuchung und Nachsorge aufeinander abgestimmt
sein. Mögliche Änderungen in den synchronisierten Abläufen müssen
wohlüberlegt und gut geplant werden.
Die COVID-19 Pandemie hat Strahlentherapieeinrichtungen weltweit zu Änderungen
im Betriebsablauf gezwungen, um Schutzmaßnahmen für Patienten und Personal
zu ergreifen. Aufgrund des plötzlichen Auftretens war eine sorgfältige
Planung der Veränderungen oft nicht möglich. In Hinblick auf potentielle zukünftige
Entwicklungen ist es notwendig, die ergriffenen Maßnahmen zu bewerten und
auf Optimierungsmöglichkeiten hin zu untersuchen, um Strahlentherapie auch in
Pandemiezeiten sicherstellen zu können. Neue Ideen und Vorgaben sollten vor der
Implementierung eingehend untersucht werden. Hierzu können realitätsnahe Simulationsmodelle
dienen.
Simulationsmodelle sind potente Werkzeuge, mit denen komplexe Abläufe dargestellt,
analysiert und mögliche Anpassungen bewertet werden können. Dies macht
ein aufwendiges und möglicherweise riskantes Ausprobieren in der Praxis obsolet
und die möglichen Folgen einer Prozessänderung können bereits im Vorhinein
abgeschätzt werden.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein ereignisdiskretes Simulationsmodell einer
Strahlentherapieeinrichtung zur Untersuchung und Bewertung von Prozessen einer
privaten Strahlentherapiepraxis mit und ohne Corona-Maßnahmen entwickelt.
Hierzu galt es zuerst die Frage zu beantworten, welche Aspekte der Strahlentherapieprozesse
bereits wissenschaftlich mit Methoden der ereignisdiskreten Simulation
untersucht wurden. In einer umfassenden strukturierten Literaturrecherche
wurden nach festgelegten Kriterien transparent aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen
identifiziert, kategorisiert und inhaltlich analysiert. Anhand der Ergebnisse
wurde die Forschungsfrage dieser Arbeit konkretisiert und Designanforderungen
für das Simulationsmodell entwickelt.
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkungen ausgewählter Aspekte
der COVID-19 Pandemie auf den Betriebsablauf einer privaten Strahlentherapiepraxis.
Insbesondere sollen pandemiebedingte Personalausfälle sowie der Einfluss
von Patientenscreening auf Corona-Symptome am Praxiseingang und Schutzmaßnahmen
bei der Behandlung von an COVID-19 erkrankten Patienten auf die
Praxisabläufe quantifiziert werden.
Forschung und Entwicklung (FuE)stellt einen elementaren Baustein für das langfristige Wachstum und die Zukunftsfähigkeit einer Volkswirtschaft dar. Diese Arbeit untersucht, inwiefern der Staat aus steuerrechtlicher Sicht eine FuE-Förderung für Konzerne unternimmt und wo Möglichkeiten zur Verbesserung liegen könnten, um das FuE-Klima in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Fokus wird dazu insbesondere auf das Konstrukt der ertragsteuerlichen Organschaft und das neu geschaffene Forschungszulagengesetz (FZulG)gelegt.
Einkünfte, die mit Bitcoins erzielt werden, werden unter die steuerlich relevanten Einkunftsarten subsumiert. Dabei wird zunächst auf die technischen Besonderheiten von Bitcoins und der damit einhergehenden Einkünfteerzielung eingegangen. Außerdem werden Bitcoins geschichtlich und rechtlich eingeordnet.
Anschließend wird die Frage geklärt, ob Bitcoins überhaupt ein steuerlich relevantes Wirtschaftsgut darstellen können, unter welchen Umständen sie in Deutschland Ertragsteuerpflichten auslösen und wie sie im Betriebs- und Privatvermögen steuerlich zu behandeln sind. In einem letzten Schritt wird geprüft, ob eine Besteuerung von mit Bitcoins erzielten Einkünften in Deutschland verfassungsgemäß ist.