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Partnerschaften von Wirtschaftsunternehmen und Theaterbetrieben im Raum Oberfranken: Möglichkeiten und Grenzen

  • Die Beziehungen zwischen Kulturbetrieben und Wirtschaftsunternehmen wird in der Forschung bis jetzt von den Perspektiven der Corporate Social Responsibility (CSR) und des Sponsorings aus wirtschaftszentriert theoretisiert. Im regionalen Kontext (Oberfranken/Bayern), konzentriert auf Theaterbetriebe und die mit ihnen verbundenen Wirtschaftsunternehmen ergänzt die Forschungsarbeit die Erkenntnisse in diesem Bereich qualitativ-empirisch. Dazu stützt sie sich auf Leitfadeninterviews mit für das Thema repräsentativen Vertretern der jeweiligen Seite. Diese wurden mithilfe der Qualitativen Experteninterviews-Methode von Robert Kaiser ausgewertet. Es stellt sich heraus, dass die Vorteile für Wirtschaftsunternehmen in der internen Kommunikation (z.B. Mitarbeiterbindung) gleichberechtigt zu denjenigen in der externen Kommunikation (z.B. Imagegewinn) treten. Für die Theater steht die erhöhte Glaubwürdigkeit öffentlicher Unterstützer dank der Kooperation mit den Unternehmen über deren direkten finanziellen Zuwendungen. Es ist von Interesse für kooperierende Theaterbetriebe und Wirtschaftsunternehmen, eine partnerschaftszentrierte Perspektive einzunehmen. Die Theater könnten aufgrund dieser Einstellung von der Expertise ihrer Partnerunternehmen profitieren, um eigene Organisationsprozesse zu optimieren.
  • Current research publications establish the theoretical framework for relationships between cultural actors and enterprises in terms of Corporate Social Responsibility (CSR) and sponsoring. This research paper provides, in addition to the current theory, qualitative empirical evidence in a regional context (Oberfranken/Bavaria/Germany) while concentrating on theatres and their business counterparts. Data has been collected through guided interviews and analyzed according to Robert Kaiser’s 'Qualitative Expert Interview Method'. Findings include that enterprises equally profit in the fields of internal communication (e.g. employee integration) and external communication (e.g. brand image). For theatres, enhanced credibility of public supporters through displaying their business partners is more valuable than cash flow from direct sponsoring. Theatres as well as companies could profit more from each other by considering the other party as an equal partner. Hereby, theatres could tap into the resources of the enterprises in order to optimize their organizational processes.

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Metadaten
Verfasser*innenangaben:Ève-Marie Labrie-Loiselle
URN:urn:nbn:de:hbz:386-kluedo-52985
Betreuer*in:Jochen Zulauf
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache der Veröffentlichung:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):18.06.2018
Datum der Erstveröffentlichung:18.06.2018
Veröffentlichende Institution:Technische Universität Kaiserslautern
Titel verleihende Institution:Technische Universität Kaiserslautern
Datum der Publikation (Server):20.06.2018
Freies Schlagwort / Tag:CCR; Corporate Cultural Responsibility
GND-Schlagwort:Corporate Social Responsibility; CSR; Corporate Citizenship; Unternehmen / Soziale Verantwortung; Sponsoring; Sponsor; Unternehmen / Sponsoring; Theater; Theatre; Stadttheater; Fundraising; Kulturbetrieb
Seitenzahl:III, 41
Fachbereiche / Organisatorische Einheiten:Distance and Independent Studies Center (DISC)
DDC-Sachgruppen:3 Sozialwissenschaften / 330 Wirtschaft
6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 650 Management
7 Künste und Unterhaltung, Architektur, Raumplanung / 792 Theater, Tanz
Sammlungen:Herausragende Masterarbeiten am DISC
Lizenz (Deutsch):Creative Commons 4.0 - Namensnennung (CC BY 4.0)