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The present study aimed to assess the effects of asymmetric muscle fatigue on the skin surface temperature of abdominal and back muscles. The study was based on a pre-post/follow-up design with one group and included a total of 41 subjects (22 male, 19 female; age, 22.63 ± 3.91; weight, 71.89 ± 12.97 kg; height, 173.36 ± 9.95). All the participants were asked to perform side bends in sets of 20 repetitions on a Roman chair until complete exhaustion. The pre-, post- and follow-up test (24 h after) skin surface temperatures were recorded with infrared thermography. Subjective muscle soreness and muscle fatigue were analyzed using two questionnaires. The results of the post hoc tests showed that skin temperature was statistically significantly lower in the post-tests than in the pre- and follow-up tests, but no meaningful differences existed between the pre- and follow-up tests. Asymmetric side differences were found in the post-test for the upper and lower areas of the back. Differences were also noted for the front in both the upper and lower areas. No thermographic side asymmetries were found at the pre- or follow-up measurement for either the back or the front. Our results support the potential of using thermographic skin surface temperature to monitor exercise and recovery in athletes, as well as its use in rehabilitational exercise selection.
Clinical classification models are mostly pathology-dependent and, thus, are only able to detect pathologies they have been trained for. Research is needed regarding pathology-independent classifiers and their interpretation. Hence, our aim is to develop a pathology-independent classifier that provides prediction probabilities and explanations of the classification decisions. Spinal posture data of healthy subjects and various pathologies (back pain, spinal fusion, osteoarthritis), as well as synthetic data, were used for modeling. A one-class support vector machine was used as a pathology-independent classifier. The outputs were transformed into a probability distribution according to Platt’s method. Interpretation was performed using the explainable artificial intelligence tool Local Interpretable Model-Agnostic Explanations. The results were compared with those obtained by commonly used binary classification approaches. The best classification results were obtained for subjects with a spinal fusion. Subjects with back pain were especially challenging to distinguish from the healthy reference group. The proposed method proved useful for the interpretation of the predictions. No clear inferiority of the proposed approach compared to commonly used binary classifiers was demonstrated. The application of dynamic spinal data seems important for future works. The proposed approach could be useful to provide an objective orientation and to individually adapt and monitor therapy measures pre- and post-operatively.
Bibliographie Joachim Münch
(2022)
Die vorliegende Bibliographie gibt einen Überblick über die Publikationen von Joachim
Münch (1919-2019), Professor für Berufs- und Arbeitspädagogik, zunächst an der
Universität Trier-Kaiserslautern, später der Technischen Universität Kaiserslautern. Die
Zusammenstellung erfolgte auf der Grundlage einer systematischen Literaturrecherche
sowie einer älteren Bibliographie. Insgesamt konnten 229 wissenschaftliche
Publikationen gefunden werden. Ergänzt wird die Bibliographie über biographische
Notizen zum Autor, einer Auflistung seiner nicht-wissenschaftlicher Literatur,
Festschriften für Joachim Münch und autobiographische Veröffentlichungen.
The testing effect describes the finding that retrieval practice compared to study practice enhances memory performance. Prior evidence consistently demonstrates that this effect can be further boosted by providing feedback after retrieval attempts (test-potentiated encoding, TPE). The present PhD thesis was aimed at investigating the neural processes during memory retrieval underlying the beneficial effect of additional performance feedback beyond the benefits of only adding correct answer feedback. Three studies were conducted and behavioral as well as neural correlates (collected with electroencephalography and functional magnetic resonance imaging) of feedback learning were examined.
Die Synopsis setzt sich auseinander mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (Maschinelles Lernen) im Kontext biomechanischer Daten. Potentiale der Methoden werden herausgearbeitet und ausgewählte praxisrelevante Limitationen anhand von fünf Publikationen adressiert. Unter anderem können durch Verwendung von Ensemble Feature Selection, Explainable Artificial Intelligence und Metric Learning sowie die Entwicklung eines pathologieunabhängigen Klassifikators vielversprechende Perspektiven aufgezeigt werden.
Das Kompetenzzentrum Weiterbildung Hessen (KW Hessen) bietet ein begleitendes und
prüfungsvorbereitendes Seminar- und Mentoringprogramm für Ärzte in Weiterbildung
und Train-the-Trainer Basis- und Aufbauseminare für Weiterbildner an. Im Rahmen
dieser Tätigkeit ist es aufgefallen, dass seitens der Teilnehmer wiederholt von - scheinbar
unvermittelt - gescheiterten Praxisübergaben berichtet wurde. Aus diesen Berichten ist
der Gedanke und damit der Wunsch entstanden, ein die Praxisübergabephase
begleitendes Coaching für abgebende und übernehmende Ärzte zu entwickeln und
anzubieten.
Ziel des zu entwickelnden Coachings ist es, die Übergabephase und die mit ihr
einhergehenden, oft tiefgreifenden, Veränderungsprozesse in den Hausarztpraxen auf
struktureller und emotionaler Ebene individuell und aufgabenzentriert zu unterstützen.
Dieser Ansatz wurde dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI)
in Form eines Projektantrags zur Realisierung eines Praxisübergabe-/übernahme-
Coachings (Pü²C) vorgestellt, dort positiv beschieden und in der Folge im Rahmen des
Hessischen Gesundheitspaktes 3.0 als Beitrag zur Stärkung der ambulanten
Gesundheitsversorgung in Durchführungsverantwortung des Kompetenzzentrums
Weiterbildung Hessens beschlossen.
Die hier vorgelegte Studie dokumentiert die Bedarfserhebung für dieses Vorhaben und
untersucht den Wunsch der Ärzteschaft nach einem Praxisübergaben/-nahmen
begleitenden Coaching empirisch. Hierzu wurde eine multimethodische empirische
Studie durchgeführt, deren Gesamtkonzeption auf Seite 50 der vorgelegten
Forschungsarbeit grafisch dargestellt ist.
Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass sowohl die für diese Studie befragten Experten
der Einführung eines solchen Coachings außerordentlich positiv gegenüberstehen, als
auch, dass, insbesondere seitens der (Fach-)Ärzte mit Niederlassungsabsicht, respektive
der erfolgreichen Absolventen der Facharztprüfung Allgemeinmedizin in Hessen des
Jahres 2020, ein klarer und unmissverständlicher Wunsch nach einem solchen Angebot
besteht.
Darüber hinaus wurde mittels binär logistischer Regressionsanalyse der Einfluss von
soziostrukturellen Merkmalen, den Persönlichkeitsdimensionen, sowie von Vorerfahrungen und Zukunftsvorstellungen der Fachärzte für Allgemeinmedizin auf die
Coaching-Inanspruchnahmeabsicht untersucht.
Es konnte gezeigt werden, dass Vorerfahrungen im Mentoring und eine langfristige
Niederlassungsabsicht geeignete Prädiktoren für den Wunsch nach einem
Praxisübergabe-/übernahme-Coaching sind, wohingegen dies - auf Basis der
vorliegenden Daten - weder für die soziostrukturellen Merkmale, noch für die
Persönlichkeitsdimensionen der Befragten gilt, da diese keinen signifikanten Beitrag zur
Varianzaufklärung in Bezug auf den Wunsch nach Inanspruchnahme eines
Praxisübergabe-/übernahme-Coachings leisten.
Durch ein geeignetes Praxisübergabe-/übernahme-Coaching könnte es gelingen, dass
anberaumten Praxisübergaben aufgrund höherer Zufriedenheit beim Übergabe-
/Übernahmeprozess der involvierten Akteure ein höherer Erfolg beschieden sein dürfte
als ohne eine solche Begleitung. Vollständig aus- und weitergebildete Fachärzte für
Allgemeinmedizin könnten auf diese Weise umfassender in die Patientenversorgung
eingebunden werden. Evtl. kann ein solches Coaching in Einzelfällen sogar dazu führen,
dass Niederlassungen vorgezogen, evtl. sogar Niederlassungsabsichten bzw.
Praxisübergabewünsche geweckt werden. Die Chancen hierfür werden als umso besser
eingeschätzt, je schneller die Coachings starten können – einfach, solange und damit es
die zu übernehmenden Praxen überhaupt noch gibt. Keineswegs zuletzt
gesundheitspolitisch betrachtet, scheint es sich bei den Coachings um eine innovative,
vielversprechende und letztlich auch kostengünstige Maßnahme zur Sicherung der
ambulanten Gesundheitsversorgung im und durchaus auch gerade auf dem Lande zu
handeln.
In Gesamtwürdigung aller vorliegenden Ergebnisse empfiehlt der Verfasser der
vorgelegten Studie, die Konzeptspezifizierung für das Praxisübergabe-/übernahme-
Coaching (wieder) aufzunehmen und insbesondere die Durchführung einer qualitativ
hochwertigen, standardisierten Befragung in Form einer Vollerhebung der in Hessen
niedergelassenen Hausärzte ab einem Alter von 60 Jahren (bzw. zumindest in Form einer
Zufallsstichprobe aus dieser Grundgesamtheit) zu forcieren.
Parallel hierzu sollte zur Vorbereitung der Einführung eines generellen
Coachingangebots, auch mit Blick auf die Notwendigkeit der Entwicklung eines für
dieses Format geeigneten Evaluationsinstrumentariums, zunächst die intensive Begleitung einiger weniger Praxisübergaben/-übernahmen im Sinne eines Pilotprojektes
erfolgen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beleuchtet den Status quo der kooperativen Zusammenarbeit in deutschen Kollegien. Zunächst wird der Begriff der Kooperation aus einer theoretischen Sicht beleuchtet, ehe qualitative Interviews mit Lehrkräften über die Kooperationskultur an ihrer Schule ausgewertet werden.
Der Bericht umfasst sechs Beiträge von Studierende der Karl-Franzenz-Universität Graz, die sich im Wintersemester 2021/2021 mit Fragen der Digitalisierung der Erwachsenenbildung in Österreich auseinandergesetzt haben. In diesem Rahmen wurden die Themenfelder Lernen und Lehren mit digitalen Medien, die medienpädagogische Professionalisierung von Erwachsenenbilnder:innen, die Digitalisierung der Anbieter sowie die Digitalisierung als Inhalt in den Angeboten und der (Weiter- )Bildungspolitik beleuchtet. Dabei wurde zum einen vorliegende Forschungsarbeiten ausgewertet, also auch ergänzende Recherchen auf durchgeführt, um die Datengrundlage zu verbessern. Allgemein wurde deutlich, dass die Forschungslage noch keine befriedigenden Rückschlüsse auf den Digitalisierungsprozess und dessen Wirkungen auf die Erwachsenenbildung/Weiterbildung in Österreich zulassen. Insofern stellt die hier vorliegende Zusammenstellen ein wichtigen Beitrag dar, die vorliegenden Desiderata zu identifizieren.
Der Terminus der „Geringqualifizierten“ ist eine ebenso verbreitete wie eingeschränkte Beschreibung einer heterogenen Zielgruppe, welche vor dem Hintergrund steigender arbeitsmarktbezogener Kompetenzanforderungen sowie des Zusammenhangs zwischen formalem Bildungsstatus und Risiken der Erwerbslosigkeit im Zentrum arbeitsmarktpolitischer Diskussionen steht. Geringqualifizierung drückt sich nicht nur im Fehlen formaler, berufsqualifizierender Abschlüsse aus, sondern besitzt angesichts sich dynamisch verändernder Arbeitsfelder und Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeitenden auch eine relative Dimension. So können vorhandene Kompetenzen aufgrund fehlender Aktualisierung veralten und damit als „zu gering“ eingestuft werden. Vor diesem Hintergrund nähert sich der Bericht der Personengruppe der Geringqualifizierten an, indem er bestehende Definitionen kritisch betrachtet, Verbindungen zu anderen Begriffen aufzeigt und aus den Erkenntnissen eine eigene relative Beschreibung ableitet. Ergänzt wird dieser Report durch die Betrachtung von Weiterbildungsangeboten für diese Zielgruppe.
Die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Regeln und Einschränkungen bestimmen seit März 2020 unseren Alltag. Aufgrund dessen waren und sind Schüler*innen von zuhause aus mit Hilfe digitaler Medien zu unterrichten (vgl. Fickermann & Edelstein, 2020). Durch die Corona-Pandemie wurden Lehrer*innen von jetzt auf gleich vor neue Herausforderungen gestellt: Einen Unterricht mit digitalen Medien gestalten, der an die technischen Gegebenheiten und Medienkompetenzen der Schüler*innen angepasst ist (vgl. Voss & Wittwer, 2020). Obwohl es zahlreiche Studien zum Einsatz von digitalen Medien im Unterricht gibt (u.a. BITKOM, 2015; Lorenz et al., 2017; Schmid et al., 2017; Eickelmann et al., 2019), ist bisher, insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, nicht umfassend geklärt, wie genau Lehrer*innen mit digitalen Medien bei der Unterrichtsgestaltung handeln und welche medialen Praktiken sich daraus ergeben.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, herauszustellen, welche medialen Praktiken von Lehrer*innen bei der Unterrichtsgestaltung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie zu beobachten sind und somit rekonstruiert werden können. Dazu wurde eine videographische Studie des Online-Unterrichts in der Zuhause-Schule durchgeführt. Unter der Forschungsfrage, Wie handeln Lehrer*innen mit digitalen Medien bei der Unterrichtsgestaltung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, und der Frage, welche medialen Praktiken aus der Ferne rekonstruiert werden können, wurde mittels Videographie eine Lehrerin bei der Unterrichtsgestaltung mit digitalen Medien in ihrem häuslichen Arbeitszimmer beobachtet.
Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen auf, dass während der Corona-Pandemie ausschließlich digitale Medien zur Unterrichtsgestaltung genutzt werden. Mediale Praktiken, die während der Unterrichtsgestaltung zu beobachten sind, sind unter anderem Aneignungspraktiken, Recherchepraktiken sowie Vermittlungspraktiken. Allerdings zeigen die Ergebnisse, dass die Finessen und Potenziale von digitalen Medien zur Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen bisher unzureichend genutzt werden und Widerständigkeiten im Umgang mit digitalen Medien zu erkennen sind. Dies zeigt wiederum auf, dass Lehrer*innen im Umgang mit digitalen Medien umfassende Kompetenzen aufbauen müssen, um diese strukturiert und angepasst an den Unterrichtsinhalt nutzen zu können.