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Diversität und die Entwicklung einer Kompetenz mit deren Umgang bilden ein wichtiges Fundament eines respektvollen Zusammenlebens in der heutigen multikulturellen Gesellschaft. Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, warum beides in der Erwachsenenpädagogik eine hohe Relevanz gewinnt und welchen Einfluss Diversitätskompetenz auf den Lehr-Lern-Prozess und damit auf die Erfolgschancen von Aus- und Weiterbildungsteilnehmenden in der betrieblichen Bildung ausüben kann.
Es wird dargestellt, warum eine Erwachsenenpädagogik der Anerkennung als Brücke sowohl zwischen Theorie und Praxis als auch zwischen Lehrenden und Lernenden dient und in welcher Weise eine anerkennende Interaktion in vielerlei Hinsicht das Grundgerüst für einen diversitätskompetenten Umgang konstituiert.
Diversity and the development of its competence are forming an important foundation of a respectful coexistence in a multicultural society. The present thesis shall show why both are important in a pedagogical context and in which way the outcome of participants in apprenticeship or further education can increase.
It shows why an adult education of recognition can build a bridge between theory and practice or teachers and learners. It is also demonstrated how recognition constitutes a basic structure for living together with competence of diversity.
Das Instandsetzungsprinzip W-Cl bzw. die Instandsetzungsverfahren 7.7 und 8.3 stellen im Vergleich zu konventionellen Instandsetzungsprinzipien technisch und wirtschaftlich interessante Verfahren zur Instandsetzung von chloridbelasteten Betonbauteilen dar. Die Verfahren beruhen auf der Absenkung des Wassergehaltes (W) im Bereich des chloridkontaminierten Betons (Cl), welche durch die Applikation einer Oberflächenschutzbeschichtung erreicht wird. Durch die Beschichtung soll ein intermittierendes Eindringen von Chloriden unterbunden und die Initiierung von Bewehrungskorrosion verhindert werden. Ungeklärte Fragen hinsichtlich der Wirksamkeit der Verfahren und daraus resultierende Anwendungsbeschränkungen in den maßgebenden Regelwerken haben eine praxisgerechte Anwendung der Verfahren bis dato kaum möglich gemacht.
Ziel dieser Arbeit war es im Rahmen von grundlegenden Untersuchungen die Mechanismen des Instandsetzungsprinzips W-Cl bzw. der Instandsetzungsverfahren 7.7 und 8.3 besser zu verstehen, um damit einen Beitrag zur Schaffung der erforderlichen Grundlagen für eine breitere Anwendung der Verfahren in der Praxis zu leisten. Im Fokus stand dabei die Entwicklung eines Modells zur Beschreibung der Chloridumverteilung nach Applikation einer Oberflächenschutzbeschichtung.
Hierzu wurde zunächst ein mathematisches Modell mit einer in sich geschlossenen analytischen Lösung entwickelt, mit dessen Hilfe die Chloridumverteilung unter Annahme einer vollständigen Wassersättigung des Betons nach Applikation einer systemabdichtenden Oberflächenschutz-beschichtung berechnet werden kann.
Daran anknüpfend wurde der Einfluss der infolge der Anwendung des Instandsetzungsprinzips W-Cl bzw. der Instandsetzungsverfahren 7.7 und 8.3 zu erwartenden Austrocknung des Betons auf die Chloridumverteilung im abgedichteten System untersucht. Auf Basis von eigenen Untersuchungen und darauf aufbauenden numerischen Berechnungen wurden materialspezifische Abminderungsfunktionen entwickelt, die die Abhängigkeit des Chloriddiffusionskoeffizienten von der Umgebungsfeuchte beschreiben.
Abschließend wurden auf Grundlage einer Parameterstudie allgemeingültige Grenzwerte für Randbedingungen hergeleitet, bis zu denen eine Instandsetzung nach dem Verfahren 7.7 angewendet werden kann, ohne dass im Zuge der Chloridumverteilung der kritische korrosionsauslösende Chloridgehalt auf Höhe der Bewehrung im geplanten Restnutzungszeitraum überschritten wird.
Ein Großteil der dieser Arbeit zu Grunde liegenden Untersuchungen erfolgte im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes „Anwendungsgrenzen des Instandsetzungsprinzip W-Cl“.
Die Monomere Ethen und Propen gehören zu den wichtigsten Grundbausteinen der chemischen Industrie. Die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten dieser kurzkettigen Alkene sorgen dafür, dass der Bedarf stetig steigt. Um diesen decken zu können, werden Olefine durch diverse Syntheserouten großtechnisch hergestellt. Das Steamcracken und katalytische Cracken (FCC) von Naphtha oder Ethan gehören zu den am meisten verbreiteten Verfahren, um leichte Olefine zu synthetisieren. Diese Technologien sind allerdings mit einigen Nachteilen, wie zum Beispiel einem relativ hohen Energieverbrauch und einer geringen Selektivität für bestimmte Olefine verbunden. Endliche Erdölreserven und steigende Erdölpreise führen schlussendlich zur Entwicklung neuartiger Synthesemethoden für leichte Olefine über nachhaltige Rohstoffe speziell für Produktionsanlagen, die nicht völlig rückintegriert zu Raffinerien oder Steamcracker sind.
Ethen, Propen und Butene können auch selektiv aus den korrespondierenden Alkanen durch Dehydrierung erhalten werden. Der Vorteil der selektiven Dehydrierung besteht darin, dass kein kompliziertes Produktgemisch vorliegt und die Reaktion somit nicht mit einer aufwendigen Produkttrennung verbunden ist. Die Dehydrierung von Propan zu Propen ist mit einer erheblichen Wertsteigerung am Markt verbunden und wird bereits vielfältig eingesetzt. Ethan kommt als große Nebenkomponente im preiswerten Erdgas vor. Es ist daher interessant, Ethan zu dehydrieren und anschließend in situ zu Propen und Butenen zu dimerisieren. Neben der Dehydrierung von Ethan kann Ethen aber auch aus Ethanol hergestellt werden.
Durch die Dehydratisierung von Ethanol kann Ethen aus nachwachsenden Rohstoffen, wie zum Beispiel aus zucker- oder stärkehaltigen Materialien oder auch aus Lignocellulose hergestellt werden. Über Fermentation und anschließende Aufreinigung ist Bioethanol leicht aus Korn, Zuckerrohr und Cellulose zugänglich.
Zeolithe werden als azide, feste Katalysatoren in der chemischen Industrie eingesetzt. Diverse Porenarchitekturen und unterschiedliche Dimensionalitäten ermöglichen eine sehr gute Steuerung der Selektivität in Bezug auf ein erwünschtes Produkt. Über das Silizium zu Aluminium-Verhältnis kann die Anzahl der sauren Zentren angepasst und können säurekatalysierte Reaktionen beeinflusst werden. Die einfache Herstellung sowie Abtrennung des Katalysators aus dem Produktgemisch sorgen dafür, dass feste Katalysatoren, insbesondere Zeolithe, einen hohen Stellenwert in der Industrie haben. Deshalb werden sie in dieser Arbeit als Katalysatoren verwendet.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Untersuchung von Verfahren zur Produktion leichter Olefine aus Ethan und Ethanol. Je nachdem welche Reaktionsbedingungen bei der oder bei der Dehydrierung gewählt werden, ist Ethen das Hauptprodukt. Die anschließende Oligomerisierung von Ethen zu Propen, Butenen oder sogar zu BTX-Aromaten ist hingegen eine Herausforderung. Im ersten Teil dieser Arbeit wird Dehydratisierung die Dehydratisierung von Ethanol zu leichten Olefinen untersucht. Hierbei wird die Abhängigkeit des Produktspektrums von Zeolithen mit unterschiedlicher Dimensionalität und Porengröße ermittelt. Anschließend wird die Abhängigkeit der Olefinausbeute von der Partikelgröße untersucht und das Produktspektrum der Dehydrierung von Ethan über den Einsatz ausgewählter Metalle optimiert.
Die eingesetzten Zeolithe werden je nach gewünschter Porenarchitektur und Dimensionalität synthetisiert und entsprechend physikochemisch charakterisiert.
Skript zur Vorlesung "Character Theory of finite groups".
This thesis is concerned with the modeling of the solid-solid phase transformation, such as the martensitic transformation. The allotropes austenite and martensite are important for industry applications. As a result of its ductility, austenite is desired in the bulk, as opposed to martensite, which desired in the near surface region. The phase field method is used to model the phase transformation by minimizing the free energy. It consists of a mechanical part, due to elastic strain and a chemical part, due to the martensitic transformation. The latter is temperature dependent. Therefore, a temperature dependent separation potential is presented here. To accommodate multiple orientation variants, a multivariant phase field model is employed. Using the Khachaturyan approach, the effective material parameters can be used to describe a constitutive model. This however, renders the nodal residual vector and elemental tangent matrix directly dependent on the phase, making a generalization complicated. An easier approach is the use of the Voigt/Taylor homogenization, in which the energy and their derivatives are interpolated creating an interface for material law of the individual phases.
Die Verwendung von Sheet-Molding-Compounds (SMCs) unter dauerhaft wirkenden
statischen Lasten und erhöhten Temperaturen lässt die Frage nach der Materialkriechneigung
aufkommen. Während der Kriecheffekt bisher viel Aufmerksamkeit im thermoplastischen
Polymerbereich erhielt, zeigt diese Arbeit auf, dass auch duroplastische,
wirrfaserverstärkte Matrixsysteme von dem Phänomen in kritischen Größenordnungen
betroffen sein können. Es wurden Kriechuntersuchungen an einem glas- und einem
carbonfaserverstärkten SMC durchgeführt. Die Untersuchungen wurden bei einer
Temperatur von 120 °C durchgeführt, welche von einer möglichen Anwendung in einem
E-Motor herrührt. Die Charakterisierung des Kriechens in der Faserebene zeigte
die Schwierigkeit einer zuverlässigen Kriechversagensvorhersage bei der Beanspruchung
in der Faserebene auf. Kriechdehnungsverläufe zeigen deutliche Unterschiede
bei Beanspruchung auf Zug und Druck bei den vorgestellten Wirrfasermaterialien.
Gängige FE- (Finite Elemente) Anwendungen sind, wie Untersuchungen in dieser Arbeit
feststellen, über Standardverfahren nicht in der Lage, zuverlässige Kriechvorhersagen
von Faserkunststoffverbundbauteilen bei einer Mischbeanspruchung vorherzusagen.
Es wurden mögliche Implementierungsansätze für FE-Programme vorgeschlagen,
um eine beschriebene Kriechvorhersage zu bewerkstelligen.
Es wurde jedoch herausgefunden, dass die isotrope Kriechmodellierung, welche in
gängigen FE-Programmen bereits implementiert ist, bei uniaxialem Spannungszustand
im eigentlich anisotropen SMC-Material verwendbar ist. Ein solcher uniaxialer
Spannungszustand mit relevantem Anwendungsszenario ist beispielsweise bei Verschraubungen
vorhanden. Die Druckbeanspruchung im Faserkunststoffverbundmaterial
durch die Schraubenvorspannkraft führt zu einem Kriechen in Dickenrichtung. Die
Charakterisierung des Kriechens in Dickenrichtung ermöglichte die zuverlässige Vorhersage,
der über die Zeit schwindenden Vorspannkraft von verschraubten SMC-Testplatten.
Vorteilhaft ist hier, für die künftige Auslegung von verschraubten SMC-Verbindungselementen,
dass die Kriechuntersuchungen für die verwendete Materialkarte in
der Simulation vergleichbar geringen Versuchsaufwand benötigen. Die Messung kann
in einer Universalprüfmaschine durchgeführt werden. Die Basis für die Kriechmessdaten
bildeten zwei Druckversuche an gestackten Coupons über einen Zeitraum von je
84 h.Die Extrapolation dieser Messdaten ermöglicht eine zuverlässige Schraubenkraftvorhersage für Zeiten von (mindestens) 1000 h. Die Kriechmessdaten
wurden mit dem Norton-Bailey-Kriechgesetz approximiert. Das Norton-Bailey-Kriechgesetz
ist standardmäßig in allen gängigen FE-Programmen verwendbar, was dem
Anwender eine einfache Berechnung ermöglicht.
The 22 wt.% Cr, fully ferritic stainless steel Crofer®22 H has higher thermomechanical
fatigue (TMF)- lifetime compared to advanced ferritic-martensitic P91, which is assumed to be caused
by different damage tolerance, leading to differences in crack propagation and failure mechanisms.
To analyze this, instrumented cyclic indentation tests (CITs) were used because the material’s
cyclic hardening potential—which strongly correlates with damage tolerance, can be determined
by analyzing the deformation behavior in CITs. In the presented work, CITs were performed for
both materials at specimens loaded for different numbers of TMF-cycles. These investigations show
higher damage tolerance for Crofer®22 H and demonstrate changes in damage tolerance during
TMF-loading for both materials, which correlates with the cyclic deformation behavior observed in
TMF-tests. Furthermore, the results obtained at Crofer®22 H indicate an increase of damage tolerance
in the second half of TMF-lifetime, which cannot be observed for P91. Moreover, CITs were performed
at Crofer®22 H in the vicinity of a fatigue crack, enabling to locally analyze the damage tolerance.
These CITs show differences between crack edges and the crack tip. Conclusively, the presented
results demonstrate that CITs can be utilized to analyze TMF-induced changes in damage tolerance.
A novel shadowgraphic inline probe to measure crystal size distributions (CSD),
based on acquired greyscale images, is evaluated in terms of elevated temperatures and fragile
crystals, and compared to well-established, alternative online and offline measurement techniques,
i.e., sieving analysis and online microscopy. Additionally, the operation limits, with respect to
temperature, supersaturation, suspension, and optical density, are investigated. Two different
substance systems, potassium dihydrogen phosphate (prisms) and thiamine hydrochloride (needles),
are crystallized for this purpose at 25 L scale. Crystal phases of the well-known KH2PO4/H2O system
are measured continuously by the inline probe and in a bypass by the online microscope during
cooling crystallizations. Both measurement techniques show similar results with respect to the crystal
size distribution, except for higher temperatures, where the bypass variant tends to fail due to
blockage. Thiamine hydrochloride, a substance forming long and fragile needles in aqueous solutions,
is solidified with an anti-solvent crystallization with ethanol. The novel inline probe could identify
a new field of application for image-based crystal size distribution measurements, with respect
to difficult particle shapes (needles) and elevated temperatures, which cannot be evaluated with
common techniques.
One of the ongoing tasks in space structure testing is the vibration test, in which a given structure is mounted onto a shaker and excited by a certain input load on a given frequency range, in order to reproduce the rigor of launch. These vibration tests need to be conducted in order to ensure that the devised structure meets the expected loads of its future application. However, the structure must not be overtested to avoid any risk of damage. For this, the system’s response to the testing loads, i.e., stresses and forces in the structure, must be monitored and predicted live during the test. In order to solve the issues associated with existing methods of live monitoring of the structure’s response, this paper investigated the use of artificial neural networks (ANNs) to predict the system’s responses during the test. Hence, a framework was developed with different use cases to compare various kinds of artificial neural networks and eventually identify the most promising one. Thus, the conducted research accounts for a novel method for live prediction of stresses, allowing failure to be evaluated for different types of material via yield criteria