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Der Sammelband „(Selbst-)Lernkompetenzen Studierender stärken: Unterstützungsangebote – Beratung – Lernräume“ enthält Beiträge von Akteur:innen an deutschen und österreichischen Hochschulen, die auf der Online-Fachtagung „(Selbst-)Lernunterstützung an Hochschulen – wieso noch mal?“ im Oktober 2020 an der Technischen Universität Kaiserslautern (seit 1.1.2023 Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau) vorgestellt und diskutiert wurden. Ausgerichtet wurde die Tagung vom Projekt „Selbstlernförderung als Grundlage“ (Website: https://www.uni-kl.de/slzprojekt/).
Der Sammelband enthält 26 Beiträge und 18 Poster zu diesen thematischen Schwerpunkten:
I. Übergreifende Überlegungen zur zukunftsfähigen Hochschule
II. (Selbst-)Lernräume – physisch und virtuell
III. Angebote zur Unterstützung von (Selbst-)Lernkompetenzen – fachbezogen oder fächerübergreifend
IV. Beratung – individuell und institutionell.
Didaktische Formate und Unterstützungsstrukturen an deutschen Hochschulen haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten vor dem Hintergrund veränderter gesellschaftlicher Bedarfe, neuer Zielgruppen, didaktischer Impulse und politischer Rahmenbedingungen gewandelt. Auf der Fachtagung ebenso wie im vorliegenden Sammelband präsentieren Vertreter:innen unterschiedlicher Hochschulstandorte ihre theoretischen, empirischen und praktischen Erkenntnisse im Hinblick auf Angebotsgestaltung, Wirksamkeit und Akzeptanz von Maßnahmen zur Stärkung der (Selbst-)Lernkompetenzen Studierender.
Die Beiträge geben einen Einblick in die Konzeption und Durchführung von überfachlichen Unterstützungs- und Beratungsangeboten und in die Gestaltung physischer und virtueller Lernräume für Studierende. So werden vielfältige Good Practices vorgestellt, kritisch diskutiert und hinsichtlich der Tragfähigkeit für die Hochschule der Zukunft reflektiert. Hierbei fließen insbesondere die Erfahrungen ein, die im Zuge der Covid-19-Pandemie und der (zeitweisen) Umstellung in den Online- und -Hybrid-Modus an den Hochschulen gemacht wurden. In ihre Ausarbeitung der Beiträge für den vorliegenden Sammelband haben die Autor:innen die neueren Erfahrungswerte aus dem Zeitraum Sommersemester 2020 bis Wintersemester 2021/22 eingearbeitet. Das Zukunftspotenzial der Angebote für Studierende in der Zeit während der Pandemie und in der Zeit des Pandemie-Nachklangs im „New Normal“-Betrieb wird somit kritisch beleuchtet. Dies wird gerahmt durch übergreifende, pädagogische und hochschulstrategische Betrachtungen zum Thema „zukunftsfähige Hochschule“.
Der Sammelband wird herausgegeben von Monika Haberer (Geschäftsführerin des Zentrums für Innovation und Digitalisierung in Studium und Lehre, ZIDiS), Dr. Dorit Günther und Janina Köhler (wissenschaftliche Mitarbeiterinnen des ZIDiS). Website: zidis.rptu.de/
The Influence of Case and Word Order in Child and Adult
Processing of Relative Clauses in Greek
(2022)
Previous cross-linguistic studies have shown that object relative clauses (ORCs) are typically harder to parse than subject relative clauses (SRCs). The cause of difficulty, however, is still under debate, both in the adult and in the developmental literature. The present study investigates the on-line processing of SRCs and ORCs in Greek-speaking 11- to 12-year-old children and adults, and provides evidence on relative clause processing in Greek—a free word order language. We conducted a self-paced listening task in which we manipulated the type of relative clause (SRC vs. ORC), the RC internal word order (canonical vs. scrambled), and the type of relativizer (relative pronoun vs. complementizer). The results showed that SRCs were overall processed faster than ORCs, providing evidence that children follow similar processing strategies to adults. In addition, accusative case marking facilitated the processing of non-canonical structures in adults but less so in children. Children showed heavy reliance on word order, as they processed nominative and accusative pre-verbal NPs in exactly the same way, while they were strongly garden-pathed in ORCs with post-verbal nominative NPs. We argue that these results are compatible with the Competition Model.
In the face of the Covid‐19 crisis, the city model of the new Leipzig Charter of the EU was re‐evaluated. The existing urban
development model of a mixed and compact city is to be mainly maintained because the urban density or building typology
does not influence the spread of Covid‐19. But the pandemic has made it clear how important green space and recreation
areas are for inner city residential areas. This green space also becomes more important regarding climate adaptation
measures to provide cooler air and ventilation. In the framework of the Leipzig Charter of the EU, the German ministry
for building adopted the memorandum on Urban Resilience in May 2021. Resilience in this context means that we should
not only repair the damage of disasters but also adapt to future crises and make our cities more resilient and sustainable.
For this, we need to strengthen preventive strategies in urban development planning connected with urban renewal
approaches and ask for extended city models. Planning shapes the future, including counteracting undesirable scenarios
with preventive planning. In this sense, future planning and disaster control have common objectives—they take an interdisciplinary
approach to prepare for future change, they want to anticipate and prevent danger, protect and expand the
infrastructure, and serve the common good. In this article, I will point out how integrated urban development concepts
should be extended with aspects of urban resilience, and which city models are important for the future.
Der moderne Schulbau verlangt nach neuen Wegen, um veränderte pädagogische und architektonische Anfor-derungen mit den präskriptiven Vorgaben bisheriger Bauweisen in Einklang zu bringen. Im Zyklus der ständigen Anpassung geltender Bauvorschriften an die Veränderungen der Gesellschaft und den Stand der Technik, gilt es, den Wunsch nach neuen Schulbauformen aufzugreifen und ingenieurmäßig und baurechtlich fortzuentwickeln. Basierend auf den Leitlinien neuer Schulbauformen und den darauf aufbauenden, mit ingenieurmäßiger Argumentation entwickelten Geometrien, werden diese, mittels rechnerischer Verfahren des Brandschutzingenieurwesens, konkretisiert. Um die These der Gleichwertigkeit des Sicherheitsniveaus von konventionellen und neuen pädagogischen Schulbauformen zu verifizieren, werden konventionelle Schulen als Grenzwertmodelle nach Maßgabe präskriptiver Vorgaben entwickelt und mithilfe eines Handrechenverfahrens werden die Grund-lagen von Personenströmen in Gebäuden ermittelt. Die Anwendung des Handrechenverfahrens auf konventionelle Schulmodelle liefert Erkenntnisse über die Leistungsfähigkeit der einzelnen Rettungswegelemente. Zusätzlich wird deutlich, dass das Verfahren sehr aufwändig ist und insbesondere bei paralleler graphischer Er-mittlung, es einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Rechenverfahren bedarf. Für das Verständnis inge-nieurmäßiger Räumungsnachweise, stellt das Handrechenverfahren eine wichtige und notwendige Voraussetzung dar, um Computer unterstützte Individualmodelle korrekt anzuwenden und deren Ergebnisse sinnvoll interpretieren zu können. Es wird auch deutlich, dass das Handrechenverfahren aufgrund des hohen Aufwandes nicht dazu geeignet ist, um umfangreiche Parameterstudien durchzuführen.
Auf der Grundlage pädagogischer und architektonischer Leitlinien erfolgen Modellentwicklungen unterschiedlicher Raumformen. Das hierfür entwickelte Rettungswegsystem wird, unter Zuhilfenahme eines Computer unterstützen Individualmodells, mittels Parameterstudien zur Verifizierung ungünstigster Randbedingungen untersucht. Die ungünstigste Raumgeometrie bildet die Grundlage zur Fortentwicklung ganzer Gebäudegrundrisse und die Entwicklung unterschiedlich großer Schulgebäudekörper. Die Ergebnisse der Parameterstudien alter und neuer Schulbauformen, aus mehr als 8000 Simulationsdurchläufen, werden als bewertender Vergleich der Risikosituation, zu unterschiedlichen Schulmodellen herangezogen. Als wesentliche Vergleichsgröße dient die Anzahl der Agenten (Personen), welche bei der Gegenüberstellung konventioneller und neuer Schulbauformen, jeweils gleich ist.
Aus den Ergebnissen der Untersuchungen werden die Kapazitätsgrenzen konventioneller Schulbauformen nach Maßgabe präskriptiver Vorgaben verdeutlicht. Insbesondere die Bestimmung des ungünstigsten Szenarios unter Beachtung temporärer Zustände und die Berücksichtigung von Ausfallszenarien baulicher Rettungswege, verdeutlichen die Relevanz einer ingenieurmäßigen Betrachtung des Themas.
Zusätzlich zu den Vergleichsbetrachtungen zwischen konventionellen und neuen Schulbauformen wird ein Instrument entwickelt, welches die Qualität der Rettungswege hinsichtlich gegenläufiger Ströme berücksichtigt. Es erfolgt eine Betrachtung, die unter Berücksichtigung des zeitlichen Verlaufs die gegenläufige Bewegung von Flüchtenden Personen und den Kräften des abwehrenden Brandschutzes betrachtet. Die Instrumente zur Bestimmung der Qualität der Rettungswege sind dazu geeignet, allgemeingültig auf Gebäude besonderer Art und Nutzung zu übertragen.
Grinding is one of the effective manufacturing processes with which to produce highly accurate parts with an ultra-fine surface finish. The tool used to remove materials in grinding is called the grinding wheel. Abrasive grains made of extremely hard materials (alumina, silica, cubic boron nitride, and diamond) having a definite grit size but a random shape are bonded on the circumferential surface of the grinding wheel. The fabrication process is controlled so that the wheel exhibits a prescribed structure (in the scale of soft to hard). At the same time, the distribution of grains must follow a prescribed grade (in the scale of dense to open). After the fabrication, the wheel is dressed to make sure of its material removal effectiveness, which itself depends on the surface topography. The topography is quantified by the distribution and density of active abrasive grains located on the circumferential surface, the grains’ protrusion heights, and their pore volume ratio. The prediction of the surface topography mentioned above requires a model that considers the entire manufacturing process and the influences on the grinding wheel properties. This study fills this gap in modelling the grinding wheel by presenting a surface topography model and simulation framework for the effect of the grinding wheel fabrication process on the surface topography. The simulation results have been verified by conducting experiments. This study will thus help grinding wheel manufacturers in developing more effective grinding wheels.
In diesem Text werden einige wichtige Grundlagen zusammengefasst, mit denen ein schneller Einstieg in das Arbeiten mit Arduino und Raspberry Pi möglich ist. Wir diskutieren nicht die Grundfunktionen der Geräte, weil es dafür zahlreiche Hilfestellungen im Internet gibt. Stattdessen konzentrieren wir uns vor allem auf die Steuerung von Sensoren und Aktoren und diskutieren einige Projektideen, die den MINT-interdisziplinären Projektunterricht bereichern können.
Learning From Networked-data: Methods and Models for Understanding Online Social Networks Dynamics
(2020)
Abstract
Nowadays, people and systems created by people are generating an unprecedented amount of
data. This data has brought us data-driven services with a variety of applications that affect
people’s behavior. One of these applications is the emergent online social networks as a method
for communicating with each other, getting and sharing information, looking for jobs, and many
other things. However, the tremendous growth of these online social networks has also led to many
new challenges that need to be addressed. In this context, the goal of this thesis is to better understand
the dynamics between the members of online social networks from two perspectives. The
first perspective is to better understand the process and the motives underlying link formation in
online social networks. We utilize external information to predict whether two members of an online
social network are friends or not. Also, we contribute a framework for assessing the strength of
friendship ties. The second perspective is to better understand the decay dynamics of online social
networks resulting from the inactivity of their members. Hence, we contribute a model, methods,
and frameworks for understanding the decay mechanics among the members, for predicting members’
inactivity, and for understanding and analyzing inactivity cascades occurring during the decay.
The results of this thesis are: (1) The link formation process is at least partly driven by interactions
among members that take place outside the social network itself; (2) external interactions might
help reduce the noise in social networks and for ranking the strength of the ties in these networks;
(3) inactivity dynamics can be modeled, predicted, and controlled using the models contributed in
this thesis, which are based on network measures. The contributions and the results of this thesis
can be beneficial in many respects. For example, improving the quality of a social network by introducing
new meaningful links and removing noisy ones help to improve the quality of the services
provided by the social network, which, e.g., enables better friend recommendations and helps to
eliminate fake accounts. Moreover, understanding the decay processes involved in the interaction
among the members of a social network can help to prolong the engagement of these members. This
is useful in designing more resilient social networks and can assist in finding influential members
whose inactivity may trigger an inactivity cascade resulting in a potential decay of a network.
Industry 4.0 defines the organization of production and manufacturing processes based on technological advanced solutions and devices autonomously communicating with each other.
Within the context of this industrial revolution, the smart reconfigurable manufacturing systems are introduced. These systems shall be able to provide a dynamic level of reconfigurability based on the production demand and system availability. The introduction of the manufacturing reconfigurability constitutes a particularly important and expensive decision for the organizations and therefore scoping methods are becoming constantly essential.
The present work covers a first approach to defining reconfigurability methods and drivers for the manufacturing systems within the context of Industry 4.0. The thesis introduces five main reconfigurability use case scenarios for manufacturing systems and the description of a two – dimensional model of scoping parameters.
The first dimension is based on the potential business targets and reconfigurability drivers, while the second dimension focuses on the system functions and technologies, which are
required for the successful realization of the reconfigurability use case scenarios. Finally, the thesis concludes with a brief comparison between the traditional software product line scoping approach and purposed scoping method for the reconfigurability of manufacturing systems.
Die Konstruktion eines Schrittzählers mit einem Arduino-Mikrocontroller und einem Bewegungssensor ist ein spannendes Technikprojekt. Wir erläutern den Grundgedanken hinter der produktorientierten Modellierung und die vielfältigen Möglichkeiten, die Fragestellung zu bearbeiten. Darüberhinaus werden die technischen Details der verwendeten Hardware diskutiert, um einen schnellen Einstieg ins Thema zu ermöglichen.