Refine
Year of publication
- 2008 (3) (remove)
Document Type
- Working Paper (3) (remove)
Has Fulltext
- yes (3)
Keywords
- Anonyme Architektur (1)
- Architektur / Ästhetik (1)
- Bauentwurf (1)
- Betriebswirtschaftslehre (1)
- Controlling (1)
- Entwurfsmethodik (1)
- Gebäudesammlung (1)
- Privatwirtschaftslehre (1)
- Typologie (1)
- analoge Architektur (1)
Faculty / Organisational entity
Noughts and Crosses
(2008)
The Comparative Manifesto Project (CMP) dataset is the only dataset providing information about the positions of parties for comparative researchers across time and countries. This article evaluates its structure and finds a peculiarity: A high number of zeros and their unequal distribution across items, countries and time. They influence the results of any procedure to build a scale, but especially those using factor analyses. The article shows that zeroes have different meanings: Firstly, there are substantial zeroes in line with saliency theory. Secondly, zeroes exist for non-substantial reasons: The length of a manifesto and the percentage of uncoded sentences, both strongly varying across time and country. We quantify the problem and propose a procedure to identify data points containing non-substantial zeroes. For the future comparative use of the dataset we plead for a theoretical selection of items combined with the information about the likelihood that zeroes are substantially meaningful.
Die Controllingforschung ist ausgezogen, den Heiligen Gral der eigenständigen Führungsfunktion zu finden und mit der zerbrochenen Teetasse des Shareholder Value zurückgekehrt – so ließe sich in Anlehnung an William Starbuck die Situation der Controllingforschung pointiert darstellen. Ein auch nur weitgehend allgemein akzeptiertes Verständnis von „Controlling“ ist auch nach 30 Jahren Controlling-Forschung nicht existent, ja nicht einmal in Sicht. Man kann daher konstatieren: Das Controlling hat seinen Platz in der Betriebswirtschaftslehre und damit als akademische Disziplin noch nicht gefunden. Da es bislang nicht gelungen ist, das Controlling in Relation zur klassischen Betriebswirtschaftslehre zu konzeptionalisieren, wird mit dem vorliegenden Beitrag der Versuch unternommen, dem Controlling ein anderes betriebswirtschaftliches Basisprogramm zugrunde zu legen. Als Ausgangspunkt dienen die Überlegungen von Cyert und March zur organisatorischen Zielbildung, die die Unternehmung als Koalition von Individuen betrachten. Jede Organisation ist einer Vielzahl von Ansprüchen unterschiedlicher Gruppen ausgesetzt. Für die Organisation ist es überlebenswichtig, die Interessen der wichtigsten Anspruchsgruppen zu kennen. Das Marketing kann aus dieser Sichtweise als institutionalisiertes Wissen über die Bedürfnisse der Kunden verstanden werden. Lässt sich dann das Controlling als institutionalisiertes Wissen über die Bedürfnisse der Eigenkapitalgeber erklären? Mussten die zahlreichen Versuche, das Controlling in der Betriebswirtschafslehre zu verorten, daran scheitern, dass das Zielsystem des Controllings (Rentabilität) mit dem Zielsystem der Betriebswirtschaftslehre (Gewinn) unvereinbar ist? Gelingt es dann, eine wissenschaftliche Fundierung des Controllings zu erreichen, indem man dieses in der Privatwirtschaftslehre verortet?
Einführung in rationales Entwerfen mittels architektonischer Analogiebildungen. Sammlung und Dokumentation der Entwurfsprojekte von 2002-2008 am Lehrgebiet BOE zu bauteilorientierten Entwurfsprozessen. Beispielhafte Projekte zeigen die Entwurfsmethodik und Entwurfsstrategien des bauteilbezogenen Entwerfens (Entwerfen als Entscheidungsprozess, Finden statt Erfinden) exemplarisch auf. Dabei wird die Verwendung von Elementen der Alltagsarchitektur zur Architekturgenese experimentell untersucht.