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This work is concerned with a nonlinear Galerkin method for solving the incompressible Navier-Stokes equation on the sphere. It extends the work of Debussche, Marion,Shen, Temam et al. from one-dimensional or toroidal domains to the spherical geometry. In the first part, the method based on type 3 vector spherical harmonics is introduced and convergence is indicated. Further it is shown that the occurring coupling terms involving three vector spherical harmonics can be expressed algebraically in terms of Wigner-3j coefficients. To improve the numerical efficiency and economy we introduce an FFT based pseudo spectral algorithm for computing the Fourier coefficients of the nonlinear advection term. The resulting method scales with O(N^3), if N denotes the maximal spherical harmonic degree. The latter is demonstrated in an extensive numerical example.
Ausgehend von Andrew Moravcsiks liberaler Außenpolitiktheorie, nach
der gesellschaftliche Akteure rationale und risikoaverse bzw. kostensensitive
Präferenzen verfolgen, die konstitutiv für die Außen- und Sicherheitspolitik
von Staaten sind, untersucht die vorliegende Studie entlang
der Fallbeispiele Afghanistankrieg, Politik der gezielten Tötungen und
Schließung Guantánamos, inwiefern diese Präferenzen des amerikanischen
Demos die Politik der Terrorismusbekämpfung der Obama-
Administration maßgeblich beeinflussen, ob sich das politische System
gegenüber dem Präferenzmuster des Demos responsiv verhält und
unter welchen Kontextbedingungen gesellschaftliche Präferenzen von
Kongress und Präsident repräsentiert werden. Gestützt auf der Analyse
von Einstellungsmustern der amerikanischen Öffentlichkeit und dem
Kongruenzabgleich zwischen gesellschaftlichen Präferenzen und dem
Handeln von Kongress und Präsident ergibt sich ein widersprüchliches
Bild mit Blick auf die Grundannahmen der liberalen Außenpolitiktheorie.
Der amerikanische Demos favorisierte die gezielte Tötung von
Terroristen, lehnte aber die Schließung Guantánamos und die Intensivierung
des militärischen Einsatzes in Afghanistan ab. Der Kongress als
zentraler Transmissionsriemen gesellschaftlicher Präferenzen unterstützte
einerseits den Präsidenten seit 9/11 bei seiner Terrorismusbekämpfungsstrategie,
scheiterte aber trotz seiner verfassungsrechtlichen
Kompetenzen daran den exekutiven Dominanzanspruch beim Einsatz
militärischer Mittel in Frage zu stellen. Andererseits verweigerte der
Kongress fortlaufend die Schließung Guantánamos. Ziel dieser qualitativen
Studie ist es deshalb durch Verwendung von wirkmächtigen
intervenierenden Variablen wie Schwellenwertbedingung, Parteipolitische
Polarisierung und Politikfeldspezifizität - die argumentative und modelltheoretische
Erweiterung der liberalen Außenpolitiktheorie voranzutreiben
Advanced Nursing Practice
(2016)
Der demografische Wandel stellt insbesondere die Gesundheitsversorgung vor große Her-
ausforderungen. Immer mehr ältere, chronisch erkrankte und häufig multimorbide Menschen
stehen immer weniger jüngeren Menschen gegenüber, die sowohl als pflegende Angehörige
als auch als Pflegefachpersonen, Ärzt_innen oder Angehörige anderer Gesundheitsberufe
für die Sicherstellung der pflegerisch-medizinischen Versorgung zur Verfügung stehen. Das an der Hochschule Ludwigshafen am Rhein angesiedelte Teilprojekt „EB – Entwicklung
durch Bildung – Pflege und Gesundheit“ fokussiert sowohl auf die Entwicklung eines hoch-
schulischen Bildungsangebots für Pflegefachpersonen, als auch auf die Konzeption eines
Modells erweiterter gemeindenaher Pflegepraxis für die Region Westpfalz.
Die wirtschaftswissenschaftliche Literatur gibt unterschiedliche Empfehlungen für die Ausgestaltung der Kostenrechnungssysteme für den Dienstleistungsbereich ab. Um zu überprüfen, ob ein ebenso diffuses Bild in der Unternehmensrealität zu finden ist, wurde eine Umfrage unter börsennotierten Unternehmen in Deutschland durchgeführt. Es konnte aufgezeigt werden, dass zwischen Dienstleistungsbereichen und sonstigen Bereichen Unterschiede bei der Verwendung spezieller Kostenrechnungssystemen existieren. Wo bei letzteren eine vergleichsweise hohe Affinität zur Grenzplankostenrechnung festgestellt werden konnte, wurden in den Dienstleistungsbereichen sowohl die Prozesskostenrechnung als auch die Vollkostenrechnung verstärkt bevorzugt. Diese Tendenzaussagen fanden bei der Angabe eines „Wunschverrechnungssystems“ sogar noch stärkere Unterstützung.
In this paper a modified version of dynamic network
ows is discussed. Whereas dynamic network flows are widely analyzed already, we consider a dynamic flow problem with aggregate arc capacities called Bridge
Problem which was introduced by Melkonian [Mel07]. We extend his research to integer flows and show that this problem is strongly NP-hard. For practical relevance we also introduce and analyze the hybrid bridge problem, i.e. with underlying networks whose arc capacity can limit aggregate flow (bridge problem) or the flow entering an arc at each time (general dynamic flow). For this kind of problem we present efficient procedures for
special cases that run in polynomial time. Moreover, we present a heuristic for general hybrid graphs with restriction on the number of bridge arcs.
Computational experiments show that the heuristic works well, both on random graphs and on graphs modeling also on realistic scenarios.
Die Branche der Abwasser-, Abfall- und Entsorgungswirtschaft steht vor diversen neuen Herausforderungen, die insbesondere im Zuge der Digitalisierung und strengerer Anforderungen an die Recyclingquoten zu erwarten sind. Diese Erkenntnisse gehen aus der Analyse diverser Branchenreporte und Expertengespräche hervor. Um diese Entwicklungen näher zu beleuchten und daraus einen potenziellen Weiterbildungsbedarf zu erschließen, hat das Teilprojektteam der Hochschule Kaiserslautern zusätzlich eine Online-Branchenbefragung durchgeführt. Diese fokussiert neben dem aktuellen und prospektiven Personalbedarf auch die Notwendigkeit der Weiterbildung in spezifischen Sektoren sowie (zukünftige) Herausforderungen. Der vorliegende Arbeits- und Forschungsbericht umfasst die methodische Vorgehensweise der qualitativen und quantitativen Analysen sowie die Darstellung der jeweiligen Ergebnisse. Um den akuten Bedarfen nachzukommen und Herausforderungen entgegenzuwirken, wird eine Handlungsempfehlung für ein wissenschaftliches Weiterbildungsangebot an der Hochschule Kaiserslautern formuliert.
Der vorliegende Arbeits- und Forschungsbericht bietet eine Handreichung für Studiengangsentwickler_innen, um sie bei der Erstellung von Kompetenzprofilen zu unterstützen. Zu diesem Zweck werden drei verschiedene Tools der Kompetenzprofilerstellung vorgestellt. Diese umfassen die Stellenanzeigenanalyse, den Curriculumabgleich und Lehrendeninterviews. Diese Tools haben sich als sehr nützlich für die Entwicklung von kompetenzorientierten Studiengängen erwiesen. Die drei Verfahren werden einander gegenübergestellt und Implikationen für die Praxis abgeleitet. Dieser Bericht soll dazu beitragen, bedarfsorientierte Weiterbildungsangebote für die Region zu gestalten.
In diesem Beitrag werden die Änderungen der Präambel und des Abschnitts 4.1.1 über die Leitung des Unternehmens des DCGK im Jahr 2009, die auch nach der weiteren Überarbeitung des Kodex von Mai 2010 Bestand haben, aufgegriffen, die in Anbetracht ihrer potentiellen Tragweite bisher erstaunlich wenig Aufmerksamkeit und kritische Würdigung erfahren haben. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit der grundsätzlichen betriebswirtschaftlichen Bedeutung der Änderungen sowie ein Überblick über die Rezeption der Änderungen in der Literatur und eine Untersuchung der Resonanz auf die ausgewählten Änderungen bei den Unternehmen anhand der Ergebnisse einer qualitativen Analyse der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichte 2009 der DAX-30-Unternehmen. Daraus wird ein klarer Widerspruch zwischen der konzeptionellen Bedeutung der Änderungen einerseits und den Reaktionen auf diese Änderungen andererseits erkennbar, dessen mögliche Gründe abschließend erörtert werden.
Die Analyse von Studienangeboten gehört zu einem etablierten Vorgehen sozial- und erziehungswissenschaftlicher Forschung, um z.B. Fragen zu Strukturen, Lehr-/Lern- und Prüfungsformen, Inhalte und Ziele des Studiums zu eruieren und ggf. mit wissenschaftlichen und/oder praktischen Anforderungen zu vergleichen. In vielen Fällen handelt es sich um Dokumentenanalysen (z.B. von Modulhandbüchern, Studienverlaufspläne), die Aufschlüsse über Inhalte, Prüfungsformen oder Strukturen liefern sollen. Grundsätzlich können aber quantitative als auch qualitative Verfahren zum Einsatz kommen. In diesem Beitrag werden mögliche Vorgehensweisen zur Identifikation von Studiengängen vorgestellt und kritisch hinterfragt. Dabei liegt der Fokus auf dem Bereich der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Die Befunde sind aber gleichermaßen auch auf die Auswahl von Studiengänge in anderen Bereichen übertragbar, wobei sich die Herausforderungen aufgrund klarer Kriterien zur Identifikation der Studienangebote oder zuver- lässig vorliegender Dokumentationen nicht in gleicher Weise zeigen müssen.