Arbeits- und Forschungsberichte aus dem Projekt E-hoch-B
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Dieser Arbeits- und Forschungsbericht beschreibt die Analyse der Wirkung der durch das Teil- projekt etablierten (Weiter-)Bildungsangebote an der Hochschule Kaiserslautern. Zu diesem Zweck wurden sowohl in der Programmentwicklung beteiligte Unternehmen als auch die Stu- dierenden, welche die entwickelten Angebote derzeit wahrnehmen, befragt. Ziel war es, unter anderem die Zielgruppenerreichung, einen Outcome sowie einen Impact messbar zu machen und zu analysieren. Aus den gewonnen Ergebnissen lassen sich Rückschlüsse auf die anvi- sierte Wirkung der (Weiter-)Bildungsangebote zum einen auf Studierende und zum anderen auf die in der Region ansässigen Unternehmen ziehen. Gleichzeitig wird der Bekanntheitsgrad der Hochschule Kaiserslautern als Bildungsträgerin analysiert und wichtige Erkenntnisse für die nachhaltige Qualitätssicherung der wissenschaftlichen (Weiter-)Bildung gezogen.
43
Die unterschiedlichen Bedarfserhebungen im EB-Projekt machen deutlich, dass es einen Be-darf an weiterbildenden Studienangeboten gibt, die den Studierenden ein individuelles und flexibles Studium ermöglichen. Besonders hoch ist dieser Bedarf bei den sogenannten nicht-traditionellen Studierenden. Dadurch steht die wissenschaftliche Weiterbildung vor der Chance und Herausforderung, die individuellen Ausgangslagen sowie Wünsche der Studierenden zu berücksichtigen. Mit Blick auf die Entwicklung von weiterbildenden Studienangeboten stellt sich die Frage, wie diesen individuellen Ausgangslagen und Wünschen entsprochen werden kann, um die Hochschulen zu einem Ort des lebenslangen Lernens zu machen. Es wird gezeigt, dass strukturelle und organisatorische Flexibilisierungsmöglichkeiten dazu beitragen können, Studienangebote noch besser auf Studierende anzupassen. Es werden Implikations- und Strukturentwicklungsmöglichkeiten für Einrichtungen der wissenschaftlichen Weiterbildung aufgezeigt. Ergänzend hierzu werden Überlegungen für die (Weiter-)Entwicklung der Studienberatung in wissenschaftlichen Weiterbildungseinrichtungen angestellt.
42
Die Branche der Abwasser-, Abfall- und Entsorgungswirtschaft steht vor diversen neuen Herausforderungen, die insbesondere im Zuge der Digitalisierung und strengerer Anforderungen an die Recyclingquoten zu erwarten sind. Diese Erkenntnisse gehen aus der Analyse diverser Branchenreporte und Expertengespräche hervor. Um diese Entwicklungen näher zu beleuchten und daraus einen potenziellen Weiterbildungsbedarf zu erschließen, hat das Teilprojektteam der Hochschule Kaiserslautern zusätzlich eine Online-Branchenbefragung durchgeführt. Diese fokussiert neben dem aktuellen und prospektiven Personalbedarf auch die Notwendigkeit der Weiterbildung in spezifischen Sektoren sowie (zukünftige) Herausforderungen. Der vorliegende Arbeits- und Forschungsbericht umfasst die methodische Vorgehensweise der qualitativen und quantitativen Analysen sowie die Darstellung der jeweiligen Ergebnisse. Um den akuten Bedarfen nachzukommen und Herausforderungen entgegenzuwirken, wird eine Handlungsempfehlung für ein wissenschaftliches Weiterbildungsangebot an der Hochschule Kaiserslautern formuliert.
41
Um die Chancengleichheit und Bildungspartizipation in der Region Westpfalz zu erhöhen, ist eine nachhaltige Verankerung des Konzepts der aufsuchenden Bildungsberatung in die Strukturen der Hochschule Kaiserslautern durch das E-hoch-B-Teilprojektteam vorgesehen. Ziel des Vorhabens ist es, Personen, die bisher keine (Weiter-)Bildungsberatung in Anspruch nahmen, über das hochschulische Angebotsportfolio und die neuen Zugänge zur wissenschaftlichen Weiterbildung transparent zu informieren. Durch das Aufsuchen potenzieller Studieninteressierter in ihrem alltäglichen Umfeld sollen die Themen Bildung und Beratung unter positiven Sentiments in die Bevölkerung transferiert werden.
40
Die Regelung der Unternehmensnachfolge stellt die mittelständische Wirtschaft aktuell und zukünftig vor eine große Herausforderung. Neben Fragen der Finanzierung stellen dabei insbesondere Qualifikationsdefizite häufig Gründe für das Scheitern einer Unternehmensnachfolge dar. Vor diesem Hintergrund wurde zum Zwecke der genaueren Einschätzung der Potenziale und Anforderungen an ein mögliches Weiterbildungsangebot eine Bedarfsanalyse durchgeführt. Der vorliegende Arbeits- und Forschungsbericht dokumentiert dabei die verschiedenen Schritte: von dem Hintergrund und der Ausgangslage zur Idee, über die verschiedenen Bedarfserhebungen und -analysen zu den zentralen Ergebnissen und den daraus abzuleitenden Handlungsempfehlungen, welche die Grundlage zur weiteren Konzeptualisierung des Studienangebots bilden.
39
Dieser Arbeits- und Forschungsbericht skizziert die Erprobung des wissenschaftlichen Zertifikatskurses
Interprofessionelle Kommunikation in gemeindenaher Gesundheitsversorgung und
beschreibt die Evaluationsergebnisse. Die Zielgruppe für das bedarfsorientierte Bildungsangebot
waren berufserfahrene Pflegefachpersonen aus der ambulanten Gesundheitsversorgung.
Der Kurs wurde im Wintersemester 2019/20 an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen erprobt und durch Mitarbeitende des Teilvorhaben E-hoch-B – Pflege und
Gesundheit begleitet und evaluiert. Die Evaluation erfolgte qualitativ durch Fokusgruppeninterviews
und quantitativ durch Fragebögen. Ziel war es, die soziodemografischen Merkmale
sowie bildungs- und berufsbiografischen Kennzeichen der Teilnehmenden des Zertifikatskurses
herauszuarbeiten. Weiterhin sollte festgehalten werden, wie die Teilnehmenden den Zertifikatskurs
erleben bzw. erlebt haben und welche Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung
und Verstetigung des Kurses abgeleitet werden können.
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Erprobung und Evaluation des Zertifikatskurses: Beraten, Informieren und Schulen in der Pflege
(2019)
Dieser Arbeits- und Forschungsbericht skizziert die Erprobung und beschreibt die Evaluationsergebnisse
des wissenschaftlichen Zertifikatskurses „Beraten, Informieren und Schulen in der
Pflege“. Der Kurs wurde im Wintersemester 2018/19 an der Hochschule für Wirtschaft und
Gesellschaft Ludwigshafen teilerprobt und durch Mitarbeitende des Teilprojektes E-hoch-B – „Pflege
und Gesundheit“ begleitet und evaluiert. Ziel war es, die soziodemografischen Merkmale sowie
bildungs- und berufsbiografischen Kennzeichen der Teilnehmenden des Zertifikatskurses herauszuarbeiten.
Weiterhin sollte festgehalten werden, wie die Teilnehmenden den Zertifikatskurs
erlebt haben und welche Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und
Verstetigung des Kurses abgeleitet werden können. Die Zielgruppe für das evidenzbasierte
Bildungsangebot waren berufserfahrene Pflegefachpersonen aus der ambulanten
Gesundheitsversorgung. Es sind qualitative Fokusgruppeninterviews durchgeführt worden, die
durch Fragebögen flankiert wurden.
37
Dieser Arbeits- und Forschungsbericht skizziert die Erprobung des wissenschaftlichen Zertifikatskurses
Ethik und Recht in gemeindenaher Gesundheitsversorgung und beschreibt die
Evaluationsergebnisse. Die Zielgruppe für das Bildungsangebot waren berufserfahrene
Pflegefachpersonen aus der ambulanten Gesundheitsversorgung. Der Kurs wurde im Sommersemester
2019 an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen erprobt
und durch Mitarbeitende des Teilprojektes E-hoch-B – Pflege und Gesundheit begleitet und evaluiert.
Die Evaluation erfolgte qualitativ durch Fokusgruppeninterviews und quantitativ durch Fragebögen.
Ziel war es, die soziodemografischen Merkmale sowie bildungs- und berufsbiografischen
Kennzeichen der Teilnehmenden des Zertifikatskurses herauszuarbeiten. Weiterhin
sollte festgehalten werden, wie die Teilnehmenden den Zertifikatskurs erlebt haben und welche
Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und Verstetigung des Kurses abgeleitet
werden können.
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Dieser Arbeits- und Forschungsbericht skizziert die Erprobung und beschreibt die Evaluationsergebnisse des wissenschaftlichen Zertifikatskurses „Versorgungsstrategien und psychosoziale Unterstützung für ein Leben mit Demenz zu Hause“. Der Kurs wurde im Wintersemester 2018/19 an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen erprobt und durch Mitarbeitende des Teilprojektes E-hoch-B – „Pflege und Gesundheit“ begleitet und evaluiert. Ziel war es, die soziodemografischen Merkmale sowie bildungs- und berufsbiografischen Kennzeichen der Teilnehmenden des Zertifikatskurses herauszuarbeiten. Weiterhin sollte festgehalten werden, wie die Teilnehmenden den Zertifikatskurs erleben und welche Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und Verstetigung des Kurses abgeleitet werden können. Die Zielgruppe für das evidenzbasierte Bildungsangebot waren berufserfahrene Pflegefachpersonen aus der ambulanten Gesundheitsversorgung. Es sind qualitative Fokusgruppeninterviews durchgeführt worden, die durch Fragebögen flankiert wurden.
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Dieser Arbeits- und Forschungsbericht beschreibt die Begleitung und Analyse des neu eingerichteten
berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Industriepharmazie. Der Studiengang
startete im Sommersemester 2018 an der Hochschule Kaiserslautern und wurde in dessen
ersten Semester durch Mitarbeitende des Teilprojektteams E-hoch-B – Entwicklung durch Bildung
begleitet und evaluiert. Ziel war es, Erkenntnisse und Verbesserungsvorschläge zur Sicherung
der Qualität des Studiums zu gewinnen und diese in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich
Angewandte Logistik- und Polymerwissenschaften umzusetzen. Zur Definition der Zielgruppe
der berufsbegleitend Studierenden und deren Wahrnehmung des Studiums wurden qualitative
Einzelinterviews durchgeführt, welche durch einen Fragebogen ergänzt wurden. Aus den gewonnenen
Ergebnissen lassen sich auch für zukünftige Entwicklungen berufsbegleitender Studienangebote
wichtige Erkenntnisse und Maßnahmen ableiten.