Kaiserslautern - Fachbereich Informatik
Refine
Year of publication
- 1996 (18) (remove)
Document Type
- Preprint (8)
- Master's Thesis (7)
- Report (2)
- Article (1)
Language
- German (18) (remove)
Has Fulltext
- yes (18)
Keywords
- COMOKIT (1)
- Case-Based Reasoning (1)
- CoMo-Kit (1)
- Fallbasiertes Schliessen (1)
- Prozessmodellen (1)
- Software-Entwicklung (1)
- Sprachen (1)
- rekursiv aufzählbare Sprachfamilien (1)
Faculty / Organisational entity
Skelettbasierte implizite Flächen haben aufgrund ihrer Fähigkeit, durch automatisches Verschmelzen aus wenigen, einfachen Primitiven komplexe Strukturen zu formen, für Modellierung, Visualisierung und Animation zunehmend an Bedeutung gewonnen. Eine wesentliche Schwierigkeit beim Einsatz impliziter Flächen ist nach wie vor eine effiziente Visualisierung der resultierenden Objekte. In der vorliegenden
Arbeit werden die grundlegenden Ideen einer Methode zur partikelgestützten Triangulierung skelettbasierter impliziter Flächen beschrieben, die die Vorteile einer partikelgestützten Abtastung
impliziter Flächen mit der polygonalen Darstellung durch Dreiecke kombiniert. Der Algorithmus ist in der Lage, effizient auf dynamische Veränderungen der Gestalt sowie das Auseinanderreißen nicht allzu
komplexer implizit gegebener Objekte zu reagieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Triangulierung krümmungsadaptiv zu gestalten, um bei gleichbleibender Darstellungsqualität eine Reduktion der Dreiecksanzahl zu erreichen.
In der industriellen Praxis werden immer häufiger Verbesserungs- und Meßansätze zur Steigerung der Qualität von Software-Produkten und -Projektdurchführungen diskutiert. Dieser Artikel gibt eine Übersicht über potentielle Ansätze zur kontinuierliche Software-Qualitätsverbesserung:
QIP, CMM und AMI. Aus dem Vergleich der Verbesserungsansätze geht hervor, daß u.a. zielorientiertes Messen eine integrale Technologie zur Verbesserung ist. Deshalb wird in diesem Artikel ein Ansatz für zielorientiertes Messen, der GQM-Ansatz, detaillierter diskutiert. Insbesondere wird auf die Anwendung in der Praxis eingegangen, wobei die Erfahrungen aus realen Projekten in Form von Richtlinien vorgestellt werden. Der Artikel will Praktikern einen Einstieg in die Software Qualitätsverbesserung mittels Messen vermittlen.
Die Entwicklung und Wartung von Software-Systemen wird ständig komplexer, da die entwickelte Software selbst immer komplexer und umfangreicher wird. Daher bietet sich zur Entlastung der Projektleiter, Projektmanager und weiterer Projektmitarbeiter eine Rechnerunterstützung der Software-Entwicklung und -wartung an. So können sie einen Überblick über den gesamten Prozess bekommen und diesen optimieren. Eine Möglichkeit der Unterstützung liefert die Modellierung des Software-Entwicklungsprozesses. Um einen Software-Entwicklungsprozess modellieren zu können, müssen die notwendigen Basisstrukturen identifiziert und bereitgestellt werden, was Thema dieser Arbeit ist.
Ein umfangreiches Gebiet der Künstlichen Intelligenz beschäftigt sich mit dem Bereich Planung. Im wesentlichen gibt es zwei Planungsansätze, zum einen nicht-hierarchische und zum anderen hierarchische arbeitende Verfahren. Als Beispiel für einen nicht-hierarchischen Ansatz kann SNLP1 genannt werden. Die nachfolgende Ausarbeitung ist auf dem zweiten Gebiet, der hierarchischen Planung, angesiedelt: Der Planungsassistent CAPlan2, der eigentlich auf dem nicht-hierarchischen Planungsansatz SNLP beruht, soll um die Möglichkeiten der hierarchischen Planung erweitert werden.
Problemspezifikation für die Arbeitsplanerstellung rotationssymmetrischer Drehteile mit AutoCAD
(1996)
Um den Anforderungen am industriellen Markt gerecht werden zu können, sind Unternehmer gezwungen, immer komplexere, speziell auf den Kunden abgestimmte Produkte möglichst schnell in kleinen Losgrössen herzustellen. Dabei umfasst die Herstellung eines neuen Produkts eine Vielzahl von Arbeitsschritten. Um den Marktanforderungen zu genügen wird bereits heute ein grosser Teil dieser Arbeitsvorgänge computerunterstützt durchgeführt.
Das Lernen ist für den Menschen ein wichtiger Teil des Entwicklungsprozesses und erlaubt ihm, aus positiven und negativen Erfahrungen Konsequenzen für sein weiteres Verhalten abzuleiten, insbesondere für seine Entscheidungsfindung. Diese Art des Lernens, das Lernen aus Erfahrung, kann jedoch nur stattfinden, wenn diese Erfahrungen erklärt werden können. Auf diesem Ansatz aufbauend, werden seit einigen Jahren Verfahren zur Übertragung erklärungsbasierter Lernprozesse auf Computersysteme untersucht.
Erstellung eines Software-Monitors zur Analyse automatisch generierte Protokollimplementierungen
(1996)
In dieser Arbeit wird ein fallbasiertes System entwickelt, das Angaben über existiertende fallbasierte Anwendungen und Werkzeuge verwaltet. Mit diesem System kann ein Entwickler von fallbasierten Systemen sich einen Überblick über den Stand der Technik verschaffen und vor allem Informationen über Systeme erhalten, die dem System, das er selbst entwickeln will, ähnlich sind.
Der Bereich der Workflow-Management-Systeme (WFMS - z.B. [Jab95ab]) wird in jüngerer Zeit in verschiedenen Bereichen der Informatik genauer erforscht. Ziel der Bemu"hungen ist es, die besonderen Anforderungen , die WFMS an Rechner- und Programmsysteme stellen, zu ermitteln und zu befriedigen. In dieser Arbeit untersuchen wir Aspekte des Umplanens ("Replanning" bzw. "Remodeling") während der Abarbeitung eines Workflows. Sie entstand im Rahmen des Projektes CoMo-Kit, im Rahmen dessen Methoden und Werkzeuge entwickelt werden, die die Planung und das Management komplexer Arbeitsabläufe, insbesondere im Entwurfsbereich, unterstützen. Der CoMo-Kit wird seit 1989 am Lehrstuhl für Expertensysteme der Universität Kaiserslautern unter der Leitung von Prof. Dr. M.M. Richter entwickelt.
Es wird das Lernen uniform rekursiv aufzählbarer Sprachfamilien anhand guter Beispiele untersucht und Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Lernen von rekursiven Sprachfamilien und rekursiven Funktionen aufgezeigt. Dem verwendeten Modell liegt das Lernen von Schülern mit einem Lehrer zugrunde. Es werden verschiedene Varianten vorgestellt, verglichen und teilweise auch charakterisiert, und versucht, mit Beispielen und anderen typischen Eigenschaften ein Gefühl für die Leistungsfähigkeit zu vermitteln. Unter anderem wird gezeigt, dass es nicht immer "universelle" gute Beispiele gibt, mit denen eine Sprachklasse in allen Situationen erklärt werden kann.
Fallbasiertes Schliessen (engl.: Case-based Reasoning) hat in den vergangenen Jahren zunehmende Bedeutung für den praktischen Einsatz in realen Anwendungsbereichen erlangt. In dieser Arbeit werden zunächst die allgemeine Vorgehensweise und die verschiedenen Teilaufgaben des fallbasierten Schliessens vorgestellt. Anschliessend wird auf die charakteristischen Eigenschaften eines Anwendungsbereiches eingegangen und an der konkreten Aufgabe der Kreditwürdigkeitsprüfung die Realisierung eines fallbasierten Ansatzes in der Finanzwelt beschrieben.
Der Trend zu einer immer stärkeren Kopplung von Systemen bei gleichzeitiger Dezentralisierung durch Vernetzung hat dazu geführt, daß Computernutzern auf Wunsch enorme Datenmengen zur Verfügung stehen, die sich einer sinnvollen Bearbeitung durch den Nutzer allein völlig entziehen. Unterschiedliche Repräsentationsformalismen für Informationen, Mehrdeutigkeiten, Redundanz sowie eingeschränkte Verfügbarkeit sowohl von Informationen als auch von Rechenleistung machen konventionelle Suchverfahren unanwendbar. Stattdessen werden Suchverfahren und Programme benötigt, die sich intelligent an unterschiedliche Formalismen anpassen, ihre Handlungen ständig evaluieren und fähig sind, ihre Benutzer individuell zu unterstützen. Schlagwörter wie Knowbots, Search-Engines oder Data-Miningsind deshalb zur Zeit in aller Munde. Ein umfassendes Buch, das die hinter diesen und ähnlichen Schlagwörtern verborgenen Ideen und Konzepte präsentiert, existiert jedoch zur Zeit noch nicht. Dies war für uns die Motivation, das Thema "Intelligente Suche im Internet mit Lernenden Systemen" in einem Seminar zu behandeln. Wir haben damit ein Forschungsgebiet aufgegriffen, das sowohl für alle am LSA beteiligten Gruppen von Interesse ist, aber darüber hinaus aktuell von vielen Seiten aufmerksam beobachtet wird. Daher haben wir uns entschlossen, die Ausarbeitungen, die im Rahmen dieses Seminars von den TeilmehmerInnen erstellt wurden, durch den vorliegenden Bericht einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.