Kaiserslautern - Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
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An interrupter for use in a daisy-chained VME bus interrupt system has beendesigned and implemented as an asynchronous sequential circuit. The concur-rency of the processes posed a design problem that was solved by means of asystematic design procedure that uses Petri nets for specifying system and in-terrupter behaviour, and for deriving a primitive flow table. Classical designand additional measures to cope with non-fundamental mode operation yieldeda coded state-machine representation. This was implemented on a GAL 22V10,chosen for its hazard-preventing structure and for rapid prototyping in studentlaboratories.
This paper presents a completely systematic design procedure for asynchronous controllers.The initial step is the construction of a signal transition graph (STG, an interpreted Petri net) ofthe dialog between data path and controller: a formal representation without reference to timeor internal states. To implement concurrently operating control structures, and also to reducedesign effort and circuit cost, this STG can be decomposed into overlapping subnets. A univer-sal initial solution is then obtained by algorithmically constructing a primitive flow table fromeach component net. This step links the procedure to classical asynchronous design, in particu-lar to its proven optimization methods, without restricting the set of solutions. In contrast toother approaches, there is no need to extend the original STG intuitively.
Umgangssprachlich wurde das Wort Daten schon gebraucht, lange bevor der Computer erfundenwurdeund die AbkürzungEDV für "Elektronische Datenverarbeitung" in die Alltagssprache gelangte.So sagte beispielsweise der Steuerberater zu seinem Klienten: "Bevor ich Ihre Steuererklärung fertigmachen kann, brauche ich von Ihnen noch ein paar Daten." Oder der Straßenbaureferent einer Stadtschrieb an den Oberbürgermeister: "Für die Entscheidung, welche der beiden in Frage stehenden Stra-ßen vorrangig ausgebaut werden soll, müssen wir noch eine Datenerhebung durchführen." Bei diesenDaten ging es zwar oft um Zahlen - Geldbeträge, Anzahl der Kinder, Anzahl der Beschäftigungsmo-nate, gezählte Autos - , aber eine Gleichsetzung von Daten mit Zahlen wäre falsch. Zum einen wärenZahlen ohne mitgelieferte Wörter wie Monatseinkommen, Kinderzahl u.ä. für den Steuerberater nutz-los, zum anderen will das Finanzamt u.a. auch den Arbeitgeber des Steuerpflichtigen wissen, und dazumuß eine Adresse angegeben werden, aber keine Zahl.
Für die Systemtheorie ist der Begriff Zustand ein sehr zentraler Begriff. Das Wort "Zustand" wird um-gangssprachlich recht häufig verwendet, aber wenn man die Leute fragen würde, was sie denn meinen,wenn sie das Wort Zustand benützen, dann würde man sicher nicht die präzise Definition bekommen,die man für die Systemtheorie braucht.
In der Philosophie ist es selbstverständlich, daß Autoren, die Erkenntnisse früherer Philosophen weitergeben oder kommentieren, die Originalliteratur kennen und sich in ihrer Argumentation explizit auf bestimmte Stellen in den Originaldarstellungen beziehen. In der Technik dagegen ist es allgemein akzeptierte Praxis, daß Autoren von Lehrbüchern, in denen Erkenntnisse früherer Forscher dargestellt oder kommentiert werden, nicht die Originaldarstellungen zugrunde legen, sondern sich mit den Darstellungen in der Sekundärliteratur begnügen. Man denke an die Erkenntnisse von Boole oder Maxwell, die in sehr vielen Lehrbüchern der Digitaltechnik bzw. der theoretischen Elektrotechnik vermittelt werden, ohne daß die Autoren dieser Lehrbücher auf die Originalschriften von Boole oder Maxwell Bezug nehmen. Dagegen wird man wohl kaum ein Buch über Erkenntnisse von Aristoteles oder Kant finden, dessen Autor sich nicht explizit auf bestimmte Stellen in den Schriften dieser Philosophen bezieht.
Formalismen und Anschauung
(1999)