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Representations of activities dealing with the development or maintenance of software are called software process models. Process models allow for communication, reasoning, guidance, improvement, and automation. Two approaches for building, instantiating, and managing processes, namely CoMo-Kit and MVP-E, are combined to build a more powerful one. CoMo-Kit is based on AI/KE technology; it was developed for supporting complex design processes and is not specialized to software development processes. MVP-E is a process-sensitive software engineering environment for modeling and analyzing software development processes, and guides software developers. Additionally, it provides services to establish and run measurement programmes in software organizations. Because both approaches were developed completely independently major integration efforts are to be made to combine their both advantages. This paper concentrates on the resulting language concepts and their operationalization necessary for building automated process support.
In this paper we describe a framework for defining and operationalizing conceptual models of distributed knowledge-based systems which extends published approaches by the notion of ,agents" and multiple task decompositions. The main part deals with techniques underlying our distributed interpreter. We show how a client-server-architecture can be implemented which allows prototyping distributed knowledge-based systems. Further we describe our mechanism which manages task interactions and supports dependency-directed backtracking efficiently.
In this paper we present an interpreter which allows to support the validation of conceptual models in early stages of the development. We compare hypermedia and expert system approaches to knowledge processing and show how an integrated approach eases the creation of expert systems. Our knowledge engineering tool CoMo-Kit allows a "smooth" transition from initial protocols via a semi-formal specification based on a typed hypertext up to an running expert system. The interpreter uses the intermediate hypertext representation for the interactive solution of problems. Thereby, tasks are distributed to agents via an local area network. This means that the specification of an expert system can directly be used to solve real world problems. If there exist formal (operational) specifications for subtasks then these are delegated to computers. Therefore, our approach allows to specify and validate distributed, cooperative systems where some subtasks are solved by humans and other subtasks are solved automatically by computers.
In diesem Papier vergleichen wir Hypermedia- und Expertensystemansaetze zur Wissensverarbeitung. Wir zeigen, wie ein integrierter Ansatz die Erstellung von Expertensystemen erleichtert. Das von uns entwickelte und implementierte System ermoeglicht einen "sanften" Entwicklungsprozess ausgehend von initialen Protokollen zu einer semi-formale Strukturierung in Form eines getypten Hypertextes. Dem Hypertext ist eine aufgabenorientierte Struktur aufgepraegt, so dass eine anschliessende Operationalisierung in Form eines Expertensystems vereinfacht wird. Die in diesem Prozess erzeugte Zwischenrepraesentation (der Hypertext) wird von einem Interpreter direkt zur interaktiven Loesung von Problemen benutzt, wobei die einzelnen Aufgaben auf die verschiedenen Sachbearbeiter verteilt werden. Abschliessend erlaeutern wir, dass Hypertext und Expertensysteme nur die Raender eines Kontinuums einer allgemeinen Wissensverarbeitung sind.
In diesem Beitrag wird gezeigt, wie mit Hilfe von Knowledge Engineering Techniken eine komplexe Domäne, die Entwicklung von Bebauungsplänen, modelliert werden kann. Dabei wird insbesondere auf notwendige Erweiterungen bekannter Ansätze eingegangen, die sich aus einer praxisbezogenen Entwurfsdomäne ergeben. Der beschriebene Ansatz unterstützt die Koordination mehrerer Agenten durch die Verwaltung von Abhängigkeiten. Das beschriebene Projekt "Intelligenter Bebauungsplan" integriert GIS/CAD, Hypertext und Expertensystemtechnologie. Die Strukturierung der benötigten Informationen als Hypertext wurde von den beteiligten Stadtplanern gewünscht und ist eine natürliche Repräsentation für Gesetzestexte (und Kommentare), da sie ohnehin viele Querverweise enthalten.
In diesem Papier stellen wir einen Interpreter vor, der die Validierung von konzeptuellen Modellen bereits in fruehen Entwicklungsphasen unterstuetzt. Wir vergleichen Hypermedia- und Expertensystemansaetze zur Wissensverarbeitung und erlaeutern, wie ein integrierter Ansatz die Erstellung von Expertensystemen vereinfacht. Das von uns entwickelte Knowledge Engineering Werkzeug ermoeglicht einen "sanften" Uebergang von initialen Protokollen ueber eine semi-formale Spezifikation in Form eines getypten Hypertextes hin zu einem operationalen Expertensystem. Ein Interpreter nutzt die in diesem Prozess erzeugte Zwischenrepraesentation direkt zur interaktiven Loesung von Problemen, wobei einzelne Aufgaben ueber ein lokales Rechnernetz auf die Bearbeiter verteilt werden. Das heisst, die Spezifikation des Expertensystems wird direkt fuer die Loesung realer Probleme eingesetzt. Existieren zu einzelnen Teilaufgaben Operationalisierungen (d.h. Programme), dann werden diese vom Computer bearbeitet.
In diesem Papier beschreiben wir eine Methode zur Spezifikation und Operationalisierung von konzeptuellen Modellen kooperativer wissensbasierter Arbeitsabläufe. Diese erweitert bekannte Ansätze um den Begriff des Agenten und um alternative Aufgabenzerlegungen. Das Papier beschreibt schwerpunktmäßig Techniken, die unserem verteilten Interpreter zugrunde liegen. Dabei gehen wir insbesondere auf Methoden ein, die Abhängigkeiten zwischen Aufgaben behandeln und ein zielgerichtetes Backtracking effizient unterstützen.
In this paper we describe how explicit models of software or knowledge engineering processes can be used to guide and control the distributed development of complex systems. The paper focuses on techniques which automatically infer dependencies between decisions from a process model and methods which allow to integrate planning and execution steps. Managing dependencies between decisions is a basis for improving the traceability of develop- ment processes. Switching between planning and execution of subprocesses is an inherent need in the development of complex systems. The paper concludes with a description of the CoMo-Kit system which implements the technolo- gies mentioned above and which uses WWW technology to coordinate development processes. An on-line demonstration of the system can be found via the CoMo-Kit homepage:
Viele Entwicklungsprozesse, wie sie z.B. beim Entwurf von grossen Softwaresystemen benötigt werden, basieren in erster Linie auf dem Wissen der mit der Entwicklung betrauten Mitarbeiter. Mit wachsender Komplexität der Entwurfsaufgaben und mit wachsender Anzahl der Mitarbeiter in einem Projekt wird die Koordination und Verteilung dieses Wissens immer problematischer. Aus diesem Grund versucht man zunehmend, das Wissen der Mitarbeiter in elektronischer Form, d.h. in Rechnern zu speichern und zu verwalten. Dadurch, dass der Entwurf eines komplexen Systems ebenfalls am Rechner modelliert wird, steht benötigtes Wissen sofort zur Verfügung und kann zur Entscheidungsunterstützung herangezogen werden. Gerade bei der Planung grosser Projekte stehen jedoch oft Entscheidungen aus, die erst später, während der Abwicklung getroffen werden können. Da gängige Workflow-Management-System zumeist eine komplette Modellierung verlangen, bevor die Abwicklung eines Projektmodells beginnen kann, habt sich dieser Ansatz gerade für umfangreiche Projekte als eher ungeeignet herausgestellt.
Integrated project management means that design and planning are interleaved with plan execution, allowing both the design and plan to be changed as necessary. This requires that the right effects of change are propagated through the plan and design. When this is distributed among designers and planners, no one may have all of the information to perform such propagation and it is important to identify what effects should be propagated to whom when. We describe a set of dependencies among plan and design elements that allow such notification by a set of message-passing software agents. The result is to provide a novel level of computer support for complex projects.
Das Thema dieser Arbeit ist die Erweiterung von CoMo-Kit um eine Zeitplanungskomponente. Man möchte Informationen über die Dauer der einzelnen Teilaufgaben gewinnen und diese zu Dauern der übergeordneten abstrakten Aufgaben abschätzen. Auf diese Weise kann sich ein Manager über die voraussichtliche Gesamtdauer des Projektes und dessen Fortgang informieren. Dazu werden frühestmögliche und spätestmögliche Anfangs- und Endzeitpunkte der Vorgänge berechnet. Die Differenz zwischen frühesten und spätesten Zeitpunkten gibt dem Projektmanager eine Aussage über den Dispositionsspielraum der einzelnen Vorgänge. Ist kein Spielraum vorhanden, kann man erkennen, daß dieser Vorgang die Projektdauer determiniert und eventuell für Verzögerungen verantwortlich sein kann. Im Rahmen dieser Diplomarbeit ist das Verfahren der Allgemeine Hierarchischen Netzplantechnik entwickelt und als Zeitplanungskomponente in das System CoMo-Kit integriert worden.
Im Rahmen der Arbeit werden verschiedene Ansätze im Bereich Design Rationale untersucht und miteinander verglichen. Darauf aufbauend wird ein Konzept entwickelt, wie Design Rationales in dem Projektplanungs- und Abwicklungswerkzeug CoMo-Kit eingesetzt werden können. Die Realisierung wird beschrieben.
Der Bereich der Workflow-Management-Systeme (WFMS - z.B. [Jab95ab]) wird in jüngerer Zeit in verschiedenen Bereichen der Informatik genauer erforscht. Ziel der Bemu"hungen ist es, die besonderen Anforderungen , die WFMS an Rechner- und Programmsysteme stellen, zu ermitteln und zu befriedigen. In dieser Arbeit untersuchen wir Aspekte des Umplanens ("Replanning" bzw. "Remodeling") während der Abarbeitung eines Workflows. Sie entstand im Rahmen des Projektes CoMo-Kit, im Rahmen dessen Methoden und Werkzeuge entwickelt werden, die die Planung und das Management komplexer Arbeitsabläufe, insbesondere im Entwurfsbereich, unterstützen. Der CoMo-Kit wird seit 1989 am Lehrstuhl für Expertensysteme der Universität Kaiserslautern unter der Leitung von Prof. Dr. M.M. Richter entwickelt.
Nicht nur im Bereich der Forschung, sondern auch in der industriellen Anwendung wird die Informationsversorgung - die Bereitstellung der für Arbeitsabläufe benötigten Daten - immer wichtiger. Soll mit mehreren Personen im Team eine Aufgabe gelöst werden, so müssen die dazu benötigten Daten rechtzeitig in der erforderlichen Form zur Verfügung stehen. Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und die Koordination der anfallenden Tätigkeiten ist mitentscheidend für die Leistung des Teams. Besonders wichtig wird dies, wenn die kooperierenden Personen nicht nur verschiedene Arbeitsplätze haben, beispielsweise verschiedene Bildschirme, sondern diese Arbeitsplätze weit voneinander entfernt sind. So können sich die Arbeitsplätze durchaus in verschiedenen Stockwerken eines Firmengebäudes oder an verschiedenen Orten befinden, jedoch müssen die Mitarbeiter trotzdem eng zusammenarbeiten. Die sich dabei herausbildenden Arbeitsprozesse sind keineswegs statisch, sondern müssen - bedingt durch neue Aufgaben, neue Rahmenbedingungen und neue Erkenntnisse - ständig angepasst werden.