Refine
Document Type
- Working Paper (18)
- Doctoral Thesis (1)
Language
- German (19)
Has Fulltext
- yes (19)
Keywords
- wissenschaftliche Weiterbildung (19) (remove)
Faculty / Organisational entity
Die Branche der Abwasser-, Abfall- und Entsorgungswirtschaft steht vor diversen neuen Herausforderungen, die insbesondere im Zuge der Digitalisierung und strengerer Anforderungen an die Recyclingquoten zu erwarten sind. Diese Erkenntnisse gehen aus der Analyse diverser Branchenreporte und Expertengespräche hervor. Um diese Entwicklungen näher zu beleuchten und daraus einen potenziellen Weiterbildungsbedarf zu erschließen, hat das Teilprojektteam der Hochschule Kaiserslautern zusätzlich eine Online-Branchenbefragung durchgeführt. Diese fokussiert neben dem aktuellen und prospektiven Personalbedarf auch die Notwendigkeit der Weiterbildung in spezifischen Sektoren sowie (zukünftige) Herausforderungen. Der vorliegende Arbeits- und Forschungsbericht umfasst die methodische Vorgehensweise der qualitativen und quantitativen Analysen sowie die Darstellung der jeweiligen Ergebnisse. Um den akuten Bedarfen nachzukommen und Herausforderungen entgegenzuwirken, wird eine Handlungsempfehlung für ein wissenschaftliches Weiterbildungsangebot an der Hochschule Kaiserslautern formuliert.
Um die Chancengleichheit und Bildungspartizipation in der Region Westpfalz zu erhöhen, ist eine nachhaltige Verankerung des Konzepts der aufsuchenden Bildungsberatung in die Strukturen der Hochschule Kaiserslautern durch das E-hoch-B-Teilprojektteam vorgesehen. Ziel des Vorhabens ist es, Personen, die bisher keine (Weiter-)Bildungsberatung in Anspruch nahmen, über das hochschulische Angebotsportfolio und die neuen Zugänge zur wissenschaftlichen Weiterbildung transparent zu informieren. Durch das Aufsuchen potenzieller Studieninteressierter in ihrem alltäglichen Umfeld sollen die Themen Bildung und Beratung unter positiven Sentiments in die Bevölkerung transferiert werden.
Aufgrund eines festgestellten Bedarfs wurde die Entwicklung eines neuen Wahlpflichtmoduls zum Thema Medienpädagogik im Rahmen des Studiengangs Schulmanagement initiiert und zum Sommersemester 2017 am DISC der Technischen Universität Kaiserslautern erstmals im Rahmen einer Erprobungsphase angeboten. Dieser Bericht legt das Vorgehen und die Ergebnisse der Evaluation des Moduls dar und gibt Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung.
Dieser Arbeits- und Forschungsbericht skizziert die Erprobung und beschreibt die Evaluationsergebnisse des wissenschaftlichen Zertifikatskurses „Versorgungsstrategien und psychosoziale Unterstützung für ein Leben mit Demenz zu Hause“. Der Kurs wurde im Wintersemester 2018/19 an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen erprobt und durch Mitarbeitende des Teilprojektes E-hoch-B – „Pflege und Gesundheit“ begleitet und evaluiert. Ziel war es, die soziodemografischen Merkmale sowie bildungs- und berufsbiografischen Kennzeichen der Teilnehmenden des Zertifikatskurses herauszuarbeiten. Weiterhin sollte festgehalten werden, wie die Teilnehmenden den Zertifikatskurs erleben und welche Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und Verstetigung des Kurses abgeleitet werden können. Die Zielgruppe für das evidenzbasierte Bildungsangebot waren berufserfahrene Pflegefachpersonen aus der ambulanten Gesundheitsversorgung. Es sind qualitative Fokusgruppeninterviews durchgeführt worden, die durch Fragebögen flankiert wurden.
Dieser Arbeits- und Forschungsbericht skizziert die Erprobung des wissenschaftlichen Zertifikatskurses
Ethik und Recht in gemeindenaher Gesundheitsversorgung und beschreibt die
Evaluationsergebnisse. Die Zielgruppe für das Bildungsangebot waren berufserfahrene
Pflegefachpersonen aus der ambulanten Gesundheitsversorgung. Der Kurs wurde im Sommersemester
2019 an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen erprobt
und durch Mitarbeitende des Teilprojektes E-hoch-B – Pflege und Gesundheit begleitet und evaluiert.
Die Evaluation erfolgte qualitativ durch Fokusgruppeninterviews und quantitativ durch Fragebögen.
Ziel war es, die soziodemografischen Merkmale sowie bildungs- und berufsbiografischen
Kennzeichen der Teilnehmenden des Zertifikatskurses herauszuarbeiten. Weiterhin
sollte festgehalten werden, wie die Teilnehmenden den Zertifikatskurs erlebt haben und welche
Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und Verstetigung des Kurses abgeleitet
werden können.
Erprobung und Evaluation des Zertifikatskurses: Beraten, Informieren und Schulen in der Pflege
(2019)
Dieser Arbeits- und Forschungsbericht skizziert die Erprobung und beschreibt die Evaluationsergebnisse
des wissenschaftlichen Zertifikatskurses „Beraten, Informieren und Schulen in der
Pflege“. Der Kurs wurde im Wintersemester 2018/19 an der Hochschule für Wirtschaft und
Gesellschaft Ludwigshafen teilerprobt und durch Mitarbeitende des Teilprojektes E-hoch-B – „Pflege
und Gesundheit“ begleitet und evaluiert. Ziel war es, die soziodemografischen Merkmale sowie
bildungs- und berufsbiografischen Kennzeichen der Teilnehmenden des Zertifikatskurses herauszuarbeiten.
Weiterhin sollte festgehalten werden, wie die Teilnehmenden den Zertifikatskurs
erlebt haben und welche Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und
Verstetigung des Kurses abgeleitet werden können. Die Zielgruppe für das evidenzbasierte
Bildungsangebot waren berufserfahrene Pflegefachpersonen aus der ambulanten
Gesundheitsversorgung. Es sind qualitative Fokusgruppeninterviews durchgeführt worden, die
durch Fragebögen flankiert wurden.
Die Teilnahme an Weiterbildung wird immer beliebter und seit geraumer Zeit auch auf einem kontinuierlich hohen Niveau nachgefragt. Zunehmend agieren auch immer mehr Hochschulen als Anbieter auf dem Weiterbildungsmarkt, deren Relevanz durch die Bologna-Reform und der bildungspolitischen Betonung der Strategie einer Recurrent Education untermauert wurde. Die Lernenden, die als lebenslang Lernende auch im Erwachsenenalter in ihre Zukunft investieren, gelten als weiterbildungsaffine Teilnehmende, die über eine Vielzahl an gesammelten biographischen Lern- und Berufserfahrungen verfügen und häufig berufs- und lebensbegleitend wissenschaftliche Weiterbildung partizipieren. Über eine Kosten-Nutzen-Kalkulation von Weiterbildungsteilnahmen hinaus, stehen seit der Bologna-Reform neben den Lernergebnissen gleichsam die durch die Teilnahmen erzielten Weiterbildungswirkungen als Outcome im Fokus. Der bildungspolitische Blick auf diesen wissensbasierten Outcome bedeutet auch, stärker die individuelle Kompetenzbilanz der Teilnehmenden bei der Betrachtung ihrer Bildungsbemühungen einzubeziehen. Wenn bei der Beurteilung wirksamer Weiterbildungsteilnahmen vor allem die Lernenden und deren Kompetenzentwicklung im Mittelpunkt stehen, stellt sich die Frage, welche nachhaltigen und langfristigen Effekte die Lernenden selbst der Weiterbildung zurechnen und erlebbar auch als Erweiterung der eigenen Handlungsvielfalt wahrnehmen. Die hiesige Interviewstudie, angesiedelt im Feld der Teilnehmerforschung, rekonstruiert typische Handlungsmuster als Aneignungsperformanz von Fernstudierenden im angeleiteten Selbststudium und interpretiert diese im Hinblick auf die wahrgenommene Kompetenzentwicklung durch die Weiterbildung. Damit ist das Ziel verbunden Hinweise für die Gestaltung outcomeorientierter Lehr-Lernarrangements zu erarbeiten.
Während die Entwicklung wissenschaftlicher Weiterbildungsangebote bisher zumeist dem Ansatz einer Angebotsorientierung folgt, zielt das Projekt auf den Ansatz der Nachfrageorientierung. Im vorliegenden Arbeitsbericht wird die Planung und Entwicklung eines weiterbildenden Studienangebots zum Themenfeld Interkulturalität und Migration dokumentiert, welches im ersten Schritt der Entwicklung dem Ansatz der Angebotsorientierung folgte, jedoch in einem weiteren Schritt bedarfsorientiert geprüft und bestätigt bzw. angepasst wird. Nach einem kurzen thematischen Überblick werden zunächst relevante Bedarfserhebungen und –analysen beschrieben. Daran anschließend erfolgt eine Darstellung des hieraus (weiter-) entwickelten Konzepts eines Studienangebots im Bereich Interkulturalität und Migration.
Das Ziel des vorliegenden Arbeits-und Forschungsberichts ist es, unter anderem einen Überblick über den wissenschaftlichen Weiterbildungsmarkt in der Region Westpfalz zu geben. Zu diesem Zweck wurden Informationen über bestehende Angebote der Weiterbildung gesammelt und eine Bildungsmarktanalyse durchgeführt. Die Angebote wurden anhand verschiedener Merkmale miteinander verglichen. Diese Merkmale betreffen die Zielgruppenorientierung und die Transparenz der Angebotsgestaltung. Als Ergebnis wurden Handlungsbedarfe identifiziert und Good-Practice-Beispiele vorgestellt. Dieser Bericht soll dazu beitragen diese Defizite aufzulösen und bedarfsorientierte wissenschaftliche Weiterbildungsmaßnahmen zu gestalten.
Erprobung des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Mechatronik an der Hochschule Kaiserslautern
(2018)
Der vorliegende Arbeits- und Forschungsbericht beschreibt die Begleitung der Studierenden im ersten Jahr des neu eingeführten berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Mechatronik durch das Projekt E-hoch-B. Der Studiengang startete im Sommersemester 2017 an der Hochschule Kaiserslautern. Das hochschulinterne Teilprojekt führte dabei zu zwei unterschiedlichen Zeiträumen qualitative Befragungen durch, um Erkenntnisse über die berufsbegleitend Studierenden und deren Wahrnehmung des Studiums zu gewinnen. Die Befragungen dienten der Qualitätssicherung des entwickelten Angebots. Aus ihnen lassen sich Maßnahmen und Empfehlungen für die Weiterentwicklung des Studiengangs Mechatronik und für die Entwicklung zukünftiger berufsbegleitender Studienangebote ableiten.