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Faculty / Organisational entity
Viele Entwicklungsprozesse, wie sie z.B. beim Entwurf von grossen Softwaresystemen benötigt werden, basieren in erster Linie auf dem Wissen der mit der Entwicklung betrauten Mitarbeiter. Mit wachsender Komplexität der Entwurfsaufgaben und mit wachsender Anzahl der Mitarbeiter in einem Projekt wird die Koordination und Verteilung dieses Wissens immer problematischer. Aus diesem Grund versucht man zunehmend, das Wissen der Mitarbeiter in elektronischer Form, d.h. in Rechnern zu speichern und zu verwalten. Dadurch, dass der Entwurf eines komplexen Systems ebenfalls am Rechner modelliert wird, steht benötigtes Wissen sofort zur Verfügung und kann zur Entscheidungsunterstützung herangezogen werden. Gerade bei der Planung grosser Projekte stehen jedoch oft Entscheidungen aus, die erst später, während der Abwicklung getroffen werden können. Da gängige Workflow-Management-System zumeist eine komplette Modellierung verlangen, bevor die Abwicklung eines Projektmodells beginnen kann, habt sich dieser Ansatz gerade für umfangreiche Projekte als eher ungeeignet herausgestellt.
Sokrates und das Nichtwissen
(1997)
Ist "Programmieren ganz ohne Code" auch im CAx-Bereich möglich? Die Vielzahl heterogener CAx-Anwendungen und die wachsende Komplexität der Entwicklungsprozesse bedarf neuer Lösun-gen in der CAx-Technik. Ziel dieses Beitrages ist es, die richtungsweisende Rolle der Komponenten-technologie im CAx-Bereich aufzuzeigen. Es werden die Grundlagen der Komponenten sowie die wichtigen Komponentenarchitekturen (ActiveX und Java Beans) vorgestellt. Die Erwartungen der Anwender und der Systemhersteller, die Potentiale und die Auswirkungen dieser Technologie auf die neuen Systeme werden analysiert. Die zur Zeit verfügbaren ersten Ansätze werden präsentiert. Die Rolle der internationalen Standards für die technische Umsetzung und für die Akzeptanz von CAx-Komponentensystemen wird aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird die Problematik der sich rapide wandelnden industriellen CAx-Anwendungen betrachtet. Durch die Einfu"hrung der Feature-Technologie scheinen einige Probleme der Parallelisierung der Prozesse, des Simultaneous und des Concurrent Engineering sowie des Outsourcing überwindbar zu sein. Allerdings entwickelte sich die Feature-Technologie bisher ohne ausreichenden Bezug zur Konstruktionspraxis, was zu erheblichen Defiziten im industriellen Einsatz führte. Untersuchungen in der Automobilindustrie (AIFEMInitiative) zeigen, dass dies vielfach auf mangelnde Kommunikation zwischen Konstrukteuren und CAx-Experten zurückgeführt werden kann. Aufgrund des jetzigen Ansatzes der Feature-Technologie im Zusammenwirken mit dem extremen Zeitdruck in der Produktentwicklung besteht aber die Gefahr, die Produktdefinitionsprozesse nur nach den Kriterien Entwicklungszeit, Kosten und Produktqualität zu optimieren. Features dienen dabei nur als speziell angepasste Werkzeuge. Damit wird eine echte Innovation der Produkte behindert. Es wird aufgezeigt, wie die Feature-Technologie erweitert werden muss, um die Kreativität der Konstrukteure zu fördern und somit neuartige Produkte zu ermöglichen. Näher ausgeführt werden die Aspekte der benutzerdefinierten Features, der Datenstandardisierung, der Verarbeitung unvollsta"ndiger Information und der dynamischen Prozessunterstützung.
An analogue of the classical Riemann-Siegel integral formula for Dirichlet series associated to cusp forms is developed. As an application of the formula, we give a comparatively simple proof of the approximate functional equation for this type of Dirichlet series.