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Gemäß der Ausrichtung des Programms „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ richtet sich das Teilprojekt an beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen und entwickelt für diese
sogenannte „nicht-traditionelle“ Zielgruppe ein hochschulisches Weiterbildungsangebot zu erweiterter Pflegepraxis.
Einer der ersten Schritte zur Entwicklung des Bildungsangebotes war die Bestimmung der Ausgangssituation. Im Rahmen einer Ist-Standerhebung wurden neben einer ausgedehnten Literaturrecherche Informationen zum Aus- und Weiterbildungsangebot im Bereich Pflege und Gesundheit gesammelt und eine Analyse zum Fachkräftebedarf durchgeführt.
Der Forschungs- und Entwicklungsprojektverbund der Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen, mit der Technischen Universität und der Hochschule Kaiserslautern hat das gemeinsame Ziel, einen Beitrag zur Fachkräftesicherung und
-qualifikation für die Region Westpfalz zu leisten. Das Teilvorhaben der Hochschule Ludwigshafen am Rhein beschäftigt sich mit der Entwicklung eines hochschulischen Bildungsangebotes zu Erweiterter Pflegepraxis zur Sicherstellung der zukünftigen gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung für die Bevölkerung in der Westpfalz, das sich insbesondere an beruflich qualifizierte Pflegefachpersonen wendet.
Zentrales Ziel des Teilprojekts „Pflege und Gesundheit“ des Verbundvorhabens „E-hoch-B“ ist es, ein hochschulisches Bildungsangebot zu entwickeln, das berufserfahrene Pflegefachpersonen dazu befähigt, Elemente einer vertieften und erweiterten Pflegepraxis im Sinne von Advanced Nursing Practice im ambulanten Bereich anbieten zu können. Darüber hinaus soll in der Region Westpfalz ein Modellprojekt konzipiert werden, in dessen Rahmen derart hochschulisch qualifizierte Pflegefachpersonen erweiterte Tätigkeiten auch in der Versorgungspraxis ausüben können.
Bedarfserschließung und Angebotsentwicklung im berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Mechatronik
(2017)
Der vorliegende Arbeits- und Forschungsbericht beschreibt das Vorgehen zur Entwicklung
des berufsbegleitenden Studienganges Mechatronik an der Hochschule Kaiserslautern.
Hierbei werden der regionale Bedarf und die Kompetenzanforderungen an zukünftige Absolvent_innen erschlossen. Zu diesem Zweck werden vier verschiedene Tools der Kompetenzprofilerstellung vorgestellt. Diese umfassen die Dokumentenanalyse, die Stellenanzeigenanalyse, den Curriculumabgleich und Lehrendeninterviews. Die vier Verfahren werden einander gegenübergestellt und Implikationen für die Praxis abgeleitet. Dieser Bericht soll dazu beitragen, eine Übersicht über die Methoden und das Vorgehen der bedarfsorientierten Studiengangsentwicklung geben.
Der vorliegende Arbeits- und Forschungsbericht beschreibt das Forschungsdesign des Verbundprojektes E-hoch-B der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie der Hochschule Ludwigshafen am Rhein. Neben den drei Gegenstandsbereichen (neue Zielgruppen, Regionalentwicklung und wissenschaftliche Weiterbildung) werden die vier unterschiedlichen Analyseebenen beschrieben, die dem Ansatz einer evidenzbasierten Angebotsentwicklung zu Grunde liegen: Arbeitsmarkt-, Zielgruppen-, Bildungsmarkt- und Ressourcenanalyse. Darüber hinaus wird ein Überblick gegeben, welche Daten in welchem Teilprojekt erhoben wurden. Die Schlussbetrachtung diskutiert die Vor- und Nachteile einer evidenzbasierten Angebotsentwicklung und gibt einen Ausblick für die weitere Forschungs- und Entwicklungsarbeit.