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Wissenschaftliche Studien belegen, dass die überwiegende Mehrheit der Geflüchteten in Großstädten wohnen will. Hauptgrund ist die Hoffnung, dort leichter Arbeit und Kontakt zu anderen Geflüchteten zu finden.
Aufgrund geringerer Einkommen, mangelnder Sprachkenntnisse und Diskriminierungen bekommen Geflüchtete allerdings nur schwer Zugang zum Wohnungsmarkt. Befürchtungen, dass gerade Metropolen mit der Unterbringung überfordert sind, führen zu Forderungen, Geflüchtete verstärkt in ländlichen Räumen unterzubringen. Ob eine Integration in ländlichen Regionen jedoch gelingen kann, hängt von der Verfügbarkeit von geeignetem Wohnraum, Arbeitsplätzen, ÖPNV, Kapazitäten im Bildungssystem und einer Akzeptanz von Zuwanderung in der Bevölkerung ab. Das Wohnumfeld nimmt dabei eine entscheidende Rolle für die Integration ein.
Im Poster wird anhand dreier Fallbeispiele in Rheinland-Pfalz dargestellt wo und wie Geflüchtete wohnen, in-wiefern sie von Segregation betroffen sind, welche Einbindung sie in ihr Umfeld haben und was ihnen bei der Unterbringung wichtig ist. Methodisch beruht der Beitrag auf der Auswertung der SOEP-Flüchtlingsstudie – differenziert nach siedlungsstrukturellen Merkmalen - sowie amtlichen Daten aus der kleinen Großstadt Kaiserslau-tern, der Schwarmstadt Mainz und dem ländlichen Landkreis Kusel. Des Weiteren haben wir im Jahr 2018 53 leitfadengestützte Interviews mit Geflüchteten, Anwohnern und Anwohnerinnen sowie Expertinnen und Experten aus drei Untersuchungsräumen geführt.
Der Vergleich von städtischen und ländlichen Räumen zeigt, dass die sozialräumlichen Bedingungen für eine gelungene Integration nicht ausschließlich in Städten vorhanden sind. Multiethnische Quartiere in Metropolen können die Vernetzung begünstigen, sie bergen aber auch die Gefahr einer wachsenden unfreiwilligen Segregation. Die Interviews aus Kusel zeigen, dass Geflüchtete, die zentral im ländlichen Raum wohnen, mit dem Leben dort zufrieden sind. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Geflüchtete – ebenso wie andere Migrantengruppen auch – Quartiere mit dichter Bebauung, einer Nutzung, die Erwerbsmöglichkeiten beinhaltet, und in denen zentrale Angebote zu Bildung, Arbeit und kostenfreien Treffpunkten vorhanden sind, bevorzugen. Diese Quartiere kann es in Metropolen, Mittelstädten, aber auch im ländlichen Raum geben.
The objective of current research on internal combustion engines
is to further reduce exhaust emissions while simultaneously
reducing fuel consumption. The resulting measures often mean
an increase in complexity of internal combustion engines, which
on one hand increases production cost and on the other hand
increases the susceptibility of the overall system to defects. It is
therefore necessary to develop technologies which can generate
an advantage for the consumer despite increasing complexity.
Within the scope of the project “High Efficiency Diesel Engine
Concept” (“Hocheffizientes Diesel-Motoren-Konzept” HDMK),
funded by the Federal Ministry of Economic Affairs and Energy
with TÜV Rheinland as project management organization
(funding code: 19U15003A), two engine concepts were
investigated and combined on a John Deere four-cylinder inline
engine.
On the one hand, a new cylinder activation concept ("3/4-
cylinder concept") was implemented with the aim of reducing
fuel consumption. On the other hand, a fully variable valve train
was developed for this engine, which both improves the
functionality of the 3/4-cylinder concept and can have a positive
influence on exhaust emissions through internal exhaust gas
recirculation.
A comparison of this engine concept with its series reference
based on measurement data showed a fuel economy advantage
of up to 5.2% in the low load field cycles of the DLG PowerMix.
The maximum fuel consumption benefit in the low load engine
regime exceeded 15% in some of the operating points.
As a final step, the engine was modified for the integration into
an existing and working tractor, maintaining the available
installation space of the powertrain.