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Um die oben angeführte Frage zu beantworten, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit Veränderungen von Präsentationsformaten und befindet sich somit im umfangrei- chen Themengebiete des Transformationsmanagements. Dieses integriert Aspekte des strategischen Managements, der Unternehmensführung, des Leadership, der Marke- ting- und Markforschung, der Systemtheorie, der Kommunikationswissenschaften, des Konfliktmanagements und der Kultur- und Sozialwissenschaften.
Aufgrund des weiten Themengebiets von Veränderungen in Organisationen beschränkt sich die vorliegende Untersuchung auf systemische Zusammenhänge, sozi- ale Kraftfelder und einer Auswahl an typologischen und methodischen Merkmalen von Veränderungen, mit dem Ziel kreative und innovative Lösungsansätze im Kulturmanage- ment als Antwort auf die Auswirkungen der sozialen Kontaktbeschränkungen im Kata- strophenfall zu identifizieren. Der Frage, ob und welche langfristigen oder bleibenden Transformationen von Formaten und der daraus resultierenden veränderten Publikums- ansprache sich ergeben, wird nachgegangen. Die Analyse stellt eine erste Sondierung des derzeitigen Status Quo in zwei Kulturinstitutionen dar und versteht sich als Impuls- geber für weiter interdisziplinäre Forschungen.