Fallbasiertes Schliessen in der Finanzwelt: Eine echte Alternative zu Neuronalen Netzen?
- Fallbasiertes Schliessen (engl.: Case-based Reasoning) hat in den vergangenen Jahren zunehmende Bedeutung für den praktischen Einsatz in realen Anwendungsbereichen erlangt. In dieser Arbeit stellen wir zunächst die allgemeine Vorgehensweise und die verschiedenen Teilaufgaben des fallbasierten Schliessens vor. Anschliessend erörtern wir die charakteristischen Eigenschaften eines Anwendungsbereiches, die einen Einsatz des fallbasierten Ansatzes begünstigen, und demonstrieren an der konkreten Aufgabe der Kreditwürdigkeitsprüfung die Realisierung eines fallbasierten Ansatzes in der Finanzwelt. Die abschliessende Diskussion zeigt durch einen Vergleich mit verschiedenen Methoden der Klassifikation das grosse Innovationspotential des fallbasierten Schliessens in der Finanz- welt als eine echte Alternative zu bisherigen Methoden.
Author: | Thomas P. Reinartz, Wolfgang Wilke |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:386-kluedo-804 |
Document Type: | Preprint |
Language of publication: | German |
Year of Completion: | 1995 |
Year of first Publication: | 1995 |
Publishing Institution: | Technische Universität Kaiserslautern |
Date of the Publication (Server): | 2000/04/03 |
Faculties / Organisational entities: | Kaiserslautern - Fachbereich Informatik |
DDC-Cassification: | 0 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft / 004 Informatik |
Licence (German): | Standard gemäß KLUEDO-Leitlinien vor dem 27.05.2011 |