Stadtumbau und Kultur

  • Gerade in schrumpfenden Kommunen erscheint es als besonders wichtig, die Realität des Schrumpfens, die damit verbundenen Verlusterfahrungen und notwendigen städtischen Umbauprozesse mit anderen Mitteln und über neue Zugänge besser verständlich zu machen und Betroffene zu aktivieren. In letzter Zeit werden hierfür vermehrt auch künstlerische Ausdrucksformen genutzt. Basierend auf eigenen Erfahrungen des Autors ist es zentrales Anliegen der Arbeit, den Gegenstand solcher kulturellen Prozesse im Stadtumbau als Forschungsgegenstand aufzurufen und genauer zu untersuchen. Eine deutschlandweite Befragung der Stadtumbaukommunen liefert erstmals statistisches Material zum Thema, das dann in vier vertiefenden Fallstudien anschaulich wird. Für die Planungspraxis werden mögliche Aktionsfelder katalogisiert und Anwendungsprinzipien abgeleitet. Am Ende wird deutlich, dass Kunst und Kultur nicht schmückendes Beiwerk der Planung sondern ein eigenständiger Bestandteil im Stadtumbauprozess sein können.

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Metadaten
Author:Thomas Fischer
URN:urn:nbn:de:hbz:386-kluedo-41900
Advisor:Holger Schmidt, Eva-Maria Seng
Document Type:Doctoral Thesis
Language of publication:German
Date of Publication (online):2015/10/07
Year of first Publication:2015
Publishing Institution:Technische Universität Kaiserslautern
Granting Institution:Technische Universität Kaiserslautern
Acceptance Date of the Thesis:2015/08/31
Date of the Publication (Server):2015/10/07
Tag:Stadtumbau
Page Number:297
Faculties / Organisational entities:Kaiserslautern - Fachbereich Raum- und Umweltplanung
DDC-Cassification:7 Künste und Unterhaltung, Architektur, Raumplanung / 710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung
Licence (German):Standard gemäß KLUEDO-Leitlinien vom 30.07.2015